Bei Elon Musk:Studierende gewinnen Bohr-Wettbewerb

Studierende der Technischen Universität München (TUM) haben bei einem weltweiten Wettbewerb im Tunnelbohren in Las Vegas gewonnen. "Not-a-Boring Competition" nannte sich die Veranstaltung von US-Milliardär Elon Musk - in Anspielung auf das englische Wort to bore, das ins Deutsche übersetzt bohren, aber auch langweilen heißt. Dabei sollten die Teilnehmer einen bis zu 30 Meter langen Tunnel bohren. Das Team von TUM Boring habe 22 Meter geschafft, teilte die Hochschule am Montag in München mit. Mit normalen Bohrmaschinen hat das Gerät aus München allerdings nichts zu tun. Nach Auskunft der TUM wiegt es 22 Tonnen und besteht aus einem zwölf Meter langen Container samt Bohrkopf, Stahlröhren und einem Vorschubsystem. Mehr als ein Jahr lang waren die Studentinnen und Studenten damit beschäftigt, die Maschine zu entwickeln. Der Lohn: Nicht nur der Hauptpreis, sondern auch eine Auszeichnung für das beste Navigationssystem. Wie die TUM weiter berichtet, waren bei dem Wettbewerb acht Teams aus aller Welt angetreten.

© SZ vom 14.09.2021 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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