Ein Besuch im bayerischen Heimatdorf war für Thea lange Zeit etwas Schmerzhaftes. Jahrelanges Unwohlsein weckten alte Gefühle: Unsicherheit, Unverständnis, Scham. Kurz vor dem Umzug outete sich Thea im Freundeskreis als queer: „Ich habe mich damals dafür entschuldigt.“
Queer auf dem Land„Die Worte nicht-binär, lesbisch oder queer haben mir auf dem Dorf gefehlt“
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Queerfeindliche Übergriffe nehmen zu, auch in München. Wie mag es dann erst jungen Menschen in der Provinz ergehen? Thea ist nicht-binär, kommt aus Niederbayern und möchte Mut machen – auf Bairisch.
Von Klara Felixberger

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