Freizeit in Bayern:Acht richtig gute Ausflugstipps für Familien

Mit Kindern kann man in Bayern so einiges unternehmen - Tierparks, Museen, Burgen oder was ganz anderes? Einige Ideen für die Weihnachtsferien.

Von Noah Drautzburg

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Wildpark Poing

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Quelle: SZ

Ein Zooerlebnis ohne schlechtes Gewissen verspricht der Wildpark Poing. Er hat es sich zum Ziel gesetzt, seine Gehege möglichst naturgetreu zu gestalten, und wurde für die Haltung seiner Tiere unter anderem mit der Bayerischen Umweltmedaille ausgezeichnet. Die Braunbärinnen Mia, Maja, Mette und Molly residieren beispielsweise auf 30 000 Quadratmetern. Das bedeutet aber natürlich auch, dass auf der Fläche von insgesamt knapp 600 000 Quadratmetern weniger Tiere Platz haben, als das in einem herkömmlichen Zoo der Fall wäre.

Afrikanisches Großwild oder Affen leben in Poing nicht. Dafür jedoch so ziemlich alles, was man in freier Wildbahn in Deutschland nur mit sehr viel Glück finden kann: Wölfe, Füchse, Luchse, Hängebauchschweine und viele mehr. In der Mitte des Parks führt ein Waldweg durch den Lebensraum von Dam- und Muffelwild. Von dort aus können die Tiere ohne Zäune beobachtet werden. Besucher können einige Tiere auch füttern und streicheln. Zweimal täglich findet eine Greifvogelvorführung statt, außerdem gibt es einen Abenteuer- und einen Wasserspielplatz.

Eintrittspreise: Erwachsene: 11,50 Euro, Kinder (3-14 Jahre), Schüler, Studenten und Menschen mit Behinderung: 7,50 Euro, keine EC Kartenzahlung, Öffnungszeiten: 1. April - 1. November: 9 bis 17 Uhr, 2. November - 31. März: 9 bis 16 Uhr. Alle Infos: www.wildpark-poing.de

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Bergbaumuseum Peißenberg

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Quelle: Robert Haas

Je größer eine Maschine, desto größer auch die Faszination kleiner Kinder für sie - das scheint fast schon eine Gesetzmäßigkeit zu sein. Einige solcher Geräte sind in der Ausstellungshalle des Bergbaumuseums im oberbayerischen Peißenberg zu bewundern. Darunter verläuft ein insgesamt 670 Meter langer Erlebnisstollen, durch den auch Führungen angeboten werden.

Die meisten der Kumpels, die bis 1971 in dem Tiefstollen geschuftet haben, leben nicht mehr. Doch bei einer kurzen Fahrt mit der Stollenbahn kann man noch heute erleben, unter welchen Bedingungen über 100 Jahre lang bis zu 4000 Mann gleichzeitig Pechkohle aus dem Berg gefördert haben - insgesamt 40 Millionen Tonnen über die Jahre. Gleichzeitig ist das Museum auch Startpunkt des Stollenwanderwegs, der ebenfalls die Bergbaugeschichte des Peißenbergs erzählt. An ausgewählten Tagen ist zudem eine Fahrt mit einer Bockerlbahn möglich. In den nächsten Jahren, so der Plan, soll das Museum auch weiter an Kinder angepasst und modernisiert werden.

Eintrittspreise: Kinder ab 6 Jahre: 2,50 Euro, Erwachsene ab 17 Jahre: 6 Euro, Öffnungszeiten: ganzjährig, jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 13.30 bis 16.30 Uhr, saisonal von 15. Mai bis 15. September, mittwochs von 13.30 bis 16.30 Uhr Einlass bis 15.30 Uhr. www.peissenberg.de/bergbaumuseum

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Dinosaurier Museum Altmühltal

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Quelle: Maxlouis Köbele_Capture It; Dinosaurier Museum Altmühtal

In der kindlichen Wahrnehmung ist vieles anders. Die größte Gefahr für Leib und Leben scheint von Treibsand und herumliegenden Bananenschalen auszugehen, und Dinosaurier nehmen oft einen großen Platz im Leben ein. Tatsächlich begegnet man den prähistorischen Echsen dann doch überraschend selten. Im Dinosaurier Museum Altmühltal kann sich das für einen Tag ändern.

Ein etwa 1,5 Kilometer langer Weg führt die Gäste quasi im Zeitraffer durch die Jahrmillionen, in denen Dinos die Erde bevölkerten - vorbei an mehr als 70 Modellen in Lebensgröße. Die Kinder können dabei nicht nur über die schiere Größe der Nachbildungen staunen, sondern auch spielerisch eine Menge lernen. Beim Wettrennen zum Beispiel oder indem sie selbst auf die Suche nach Fossilien gehen. Das Highlight ist wohl das Original-Skelett eines Tyrannosaurus Rex im Teenager-Alter im Museum. Für die Eltern könnte das aber auch der Biergarten sein, der am Ende des Rundwegs zum Verschnaufen und Rekapitulieren einlädt.

Eintrittspreise: Kinder bis 3 Jahre: frei, Kinder bis 14 Jahre: 12,50 Euro, Schüler und Studierende: 14,50 Euro, Senioren: 18 Euro, Erwachsene: 19,50 Euro, Öffnungszeiten: in den Ferien bis 8.1. täglich: 10 bis 16 Uhr, www.dinopark-bayern.de

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Partnachklamm

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Quelle: Stephan Rumpf

Über Jahrmillionen hat sich die Partnach ihren Weg durch das Gestein im Reintal bei Garmisch-Partenkirchen gebahnt. Mittlerweile tun es ihr jedes Jahr hunderttausende Touristen gleich. Die etwa 700 Meter lange Schlucht mit ihren bis zu 86 Meter hohen Wänden ist seit ihrer touristischen Erschließung vor etwa 100 Jahren einer der Besuchermagneten der Region.

Vom Parkplatz an der Skisprungschanze aus erreicht man die Klamm in etwa 20 Minuten. Von dort führt ein gut befestigter Weg durch die Schlucht, der Besuchern jeden Alters eine etwa halbstündige Wanderung beschert, die im Gedächtnis bleiben dürfte. Gutes Schuhwerk und Regenjacken sind dennoch ein Muss, denn der kraftvolle Strom, der die Partnachklamm geschaffen hat, lässt keinen Besucher ganz trocken. Die malerische Landschaft lädt nach dem erfolgreichen Durchqueren der Klamm zu einer weiteren Wanderung ein, auf der beispielsweise die angrenzende "Kaiserschmarrn-Alm" den Tag kulinarisch abrunden kann.

Eintrittspreise: Kinder von 6 bis 17 Jahren: 3 Euro, Erwachsene: 7,50 Euro, Öffnungszeiten: Juni bis September: 8 bis 20 Uhr, Oktober bis Mai: 8 bis18 Uhr, www.partnachklamm.eu

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Walderlebniszentrum Grünwald

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Quelle: Claus Schunk

Manchmal muss ein Ziel nicht besonders weit entfernt liegen oder besonders viel kosten, um lohnenswert zu sein (in diesem Fall für Münchner). Das Walderlebniszentrum Grünwald ist ein solches Ausflugsziel. Direkt am Stadtrand von München hat das Forstamt Ebersberg einen rund drei Kilometer langen Weg eingerichtet, der auch mit Rollstühlen und Kinderwagen befahrbar ist.

Kinder, aber durchaus auch deren Eltern, sollen den Wald hier mit all ihren Sinnen erfahren und dabei so viel wie möglich über ihn lernen. In zwölf Stationen springen die Kleinen etwa mit heimischen Tieren um die Wette oder musizieren auf einem überdimensionalen Holz-Xylophon. Am Anfang und Ende des Rundweges, für den man rund anderthalb bis zwei Stunden einplanen sollte, warten zudem Wildschweine auf die Besucher.

Eintritt: frei, Öffnungszeiten: immer geöffnet, www.walderlebniszentrum-gruenwald.de

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Porsche Traumwerk

Hans-Peter Porsche TraumWerk

Quelle: dpa

Wenn ein Milliardär stolz davon erzählt, sich einen Kindheitstraum zu erfüllen, dann ist das entweder PR-Gerede oder etwas wirklich Spektakuläres. Im Falle von Hans-Peter Porsche ist wohl letzteres der Fall. Der Enkel von Ferdinand Porsche hat über Jahrzehnte hinweg Modelle aller erdenklichen Fortbewegungsmittel gesammelt und sie im Jahr 2015 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Beeindruckende 2100 Blechmodelle sind nun kurz vor Salzburg zu sehen - von historischen Eisenbahnen und Schiffen bis zu den ersten Flugzeugen und Zeppelinen. Und natürlich dürfen auch einige "echte", lebensgroße Porsches nicht fehlen.

Den Kern der Ausstellung bildet aber eine große Modelleisenbahn. Auf 340 Quadratmetern Fläche zischen knapp 200 Züge durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. 30 3D-Beamer projizieren einen dynamischen Himmel darüber, auf dem etwa alle acht Minuten die Sonne auf- bzw. untergeht.

Bei gutem Wetter können die Kinder auch auf dem Abenteuerspielplatz im angrenzenden Park toben oder eine Runde auf der Bockerlbahn drehen. Im Winter jedoch müssen sich die Kleinen mit dem Zuschauen zufrieden geben. Abgesehen von einer kleinen Spielecke gibt es in der Porsche-Traumwelt keine Gelegenheit, selbst aktiv zu werden.

Eintrittspreise: Kinder ab 7 Jahre: 11 Euro, Erwachsene ab 18 Jahre: 16 Euro, Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen, 9 bis 17:30 Uhr, www.traumwerk.de

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Burg Trausnitz

Landshuter Hochzeit

Quelle: SZ

Nirgends in Deutschland kann man den Lebensstil von Königen so häufig bestaunen wie in Bayern. Aber wo waren eigentlich die Ritter zu Hause? Unter anderem auf der Burg Trausnitz, die bereits seit dem 13. Jahrhundert rund eine Autostunde nordöstlich von München über Landshut thront, und noch heute einen herrlichen Ausblick über Altstadt und Isar bietet.

In den vergangenen achthundert Jahren hatte die Burg eine bewegte Geschichte, von der sich Familien bei kindgerechten Themenführungen überzeugen können. Über die Mittelalteratmosphäre mit Burgfried und Ritterrüstungen hinaus können sich die Kinder auch auf einem Spielplatz austoben oder Ziegen, Hirsche, Hühner und Enten beobachten, die seit einiger Zeit Gehege im Hofgarten der Burg bezogen haben.

Eintrittspreise: Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre: frei, Erwachsene: 5,50 Euro, Öffnungszeiten: 1. April bis 4. Oktober: täglich, 9 bis 18 Uhr, 5. Oktober bis 31. März: täglich, 10 bis 16 Uhr, www.burg-trausnitz.de

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Bergtierpark Blindham

Bergtierpark Blindham während der Corona-Krise verwaist, 2020

Quelle: Angelika Bardehle

Auf halber Strecke zwischen München und Rosenheim liegen etwa 25 Hektar Natur, die wie gemacht sind für Kinder. Im Bergtierpark Blindham leben einheimische Wildtiere wie Wildschweine und Rotwild, aber auch Nutztiere wie Esel, Pferde oder Lamas. Ein rund zwei Kilometer langer Weg führt vorbei an den großen Gehegen.

Wenn die Kinder genug Tiere gesehen, gestreichelt und gefüttert haben, können sie sich so richtig auspowern - auf einem großen Spielplatz unter freiem Himmel, der unter anderem mit einem Riesenhüpfkissen und im Sommer auch mit einem Bungee-Trampolin lockt, oder im sogenannten Spielstadl. Die umgebaute Scheune beherbergt nun einen großen, wirklich kreativen Indoor-Spielplatz, der sich auf insgesamt drei Etagen erstreckt. Zum Auffüllen der Energievorräte bieten sich bei gutem Wetter die große Picknickwiese und die Grillplätze an. Darüber hinaus verfügt der Tierpark auch über ein eigenes Café.

Eintrittspreise: Kinder ab einem Jahr: 8 Euro, Erwachsene ab 16 Jahren: 10 Euro (nur Barzahlung), Öffnungszeiten: Während der Sommerzeit: täglich 9 bis 19 Uhr, das Spielstadl schließt jeweils bereits um 18 Uhr, während der Winterzeit: täglich 10 bis 18 Uhr, www.bergtierpark.de

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Tipps fürs Frühjahr - nach der Winterpause:Vogelpark Olching

Vogelpark Olching, 2019

Quelle: Matthias Ferdinand Döring

Der Vogelpark in Olching ist tatsächlich genau das, was der Name verspricht. Nur etwa 20 Kilometer westlich von München, und so auch mit der S-Bahn zu erreichen, leben nämlich nicht nur etwa 150 verschiedene Vogelarten in knapp 40 Volieren. Um die Tiere herum haben Mitglieder des Vogelliebhabervereins Olching ein richtiges Parkgelände angelegt - mit viel Grün und großen Wasserflächen, auf denen ebenfalls Enten, Möwen und Störche zu Hause sind.

Einige bedrohte Vogelarten werden von den Ehrenamtlichen auch speziell zur Auswilderung aufgezogen. Generell wird der Park komplett ehrenamtlich betrieben und ist daher auf Spenden und Eintrittsgelder angewiesen. Dafür können Besucher aber auch locker eine Stunde und mehr darin verbringen.

Eintrittspreise: Kinder ab vier Jahre: 3 Euro, Erwachsene ab 15 Jahre: 5 Euro, Öffnungszeiten: während der Saison samstags, sonntags und an Feiertagen, 10 bis 17 Uhr, www.vogelpark-olching.de

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Tipps fürs Frühjahr - nach der Winterpause:Märchenwald Isartal

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Quelle: Hartmut Pöstges

Die Geschichten um die sieben Zwerge, Rapunzel oder den Froschkönig kennt wirklich jedes Kind. Im Märchenwald Isartal sind das nicht nur Geschichten. Denn was die Gebrüder Grimm nicht wussten: All diese magischen Wesen sind tatsächlich wohnhaft in Wolfratshausen, nur gut 30 Kilometer südlich von München.

Gut versteckt unter einem dicht bewachsenen Mischwald, können Kinder Szenen aus den bekanntesten Märchen bewundern, aber auch selbst aktiv werden - beispielsweise im "Abenteuer-Spielhaus-Labyrinth" oder im "Rutschenparadies". Dazu gibt es einige kleinere Fahrgeschäfte - mit denen dürften ältere Kinder jedoch kaum zu begeistern sein. Der Märchenwald Isartal ist eindeutig für die jüngsten Besucher ausgelegt.

Eintrittspreise: Kinder unter 0,85 Meter: frei, Kinder über 0,85 Meter: 14 Euro, Erwachsene: 16 Euro, Öffnungszeiten: täglich 9 bis 18 Uhr, www.maerchenwald-isartal.de

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Tipps fürs Frühjahr - nach der Winterpause:Waldkletterpark Oberbayern

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Quelle: DAH

Insgesamt 14 verschiedene Kletterparcours warten in der Nähe von Jetzendorf, etwa 50 Kilometer nördlich von München, auf die Besucher. Die niedrigsten sind gerade einmal anderthalb Meter hoch und für alle Kinder ab 1,15 Meter Körpergröße geeignet. Der höchste führt Wagemutige 24 Meter über dem Boden durch die Baumwipfel und übertrumpft alle anderen Parcours in Bayern. Damit dürfte sichergestellt sein, dass jedes Familienmitglied an seine Grenzen gehen kann.

Wer nach 2,5 Stunden Kletterzeit noch immer Energie über hat, kann das Adrenalin bei einer Partie Minigolf auf dem benachbarten Platz langsam abbauen. Dafür muss jedoch separat bezahlt werden. Zum Ausklang gibt es auf dem Gelände des Kletterparks auch einen kleinen Kiosk, der Pizza, Eis, Kaffee und Snacks verkauft. Wenn man selbst etwas mitbringen möchte, sei das aber auch vollkommen okay, sagt Leander Edinger, einer der Parkleiter. "Dann kann man sich einfach auf eine der vielen Bänke setzen, und den anderen beim Klettern zuschauen".

Eintrittspreise: Kinder bis 1,30 Meter: 11 Euro, Kinder ab 1,30 Meter: 18 Euro, Jugendliche ab 16 Jahren: 20 Euro, Erwachsene: 24 Euro, Öffnungszeiten: tagesaktuell der Homepage zu entnehmen, www.waldkletterpark-oberbayern.de

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Tipps fürs Frühjahr - nach der Winterpause:Bayern-Park

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Quelle: Bayern-Park

Luchse, Berberaffen, allerhand einheimisches Wild und eine Greifvogelschau zeugen noch heute von den Anfängen des Bayern-Parks. 1985 wurde der nämlich als "Vilstaler Wildpark" am Rande eines Waldstücks bei Reisbach eröffnet. Erst seit 1990 entstand dann kontinuierlich ein Freizeitpark um die Tiergehege herum. Heute sind die Fahrgeschäfte deutlich in der Überzahl. Die vereinen gleich mehrere Freizeitangebote - beispielsweise gibt es eine Kletterwand, Rutschen und auch Sommerrodelbahnen. Letztere sind jedoch im Eintrittspreis nicht enthalten.

Auch für kleine Kinder gibt es einige Attraktionen. Mit der Achterbahn "Freischütz", dem über 100 Meter hohen Freifallturm "Vortex" oder dem Sky Fly mit dem Namen "Duell der Adler" kann der Bayern-Park auch durchaus jungen Teenagern oder wenig parkerfahrenen Eltern das Adrenalin ins Blut schießen lassen. Insgesamt bietet der Bayern-Park also etwas für eine große Spannbreite an Altersklassen.

Eintrittspreise: Gäste unter 1,00 Meter: frei, Gäste unter 1,40 Meter: 24 Euro, Gäste über 1,40 Meter: 27 Euro, Öffnungszeiten: Innerhalb der Saison: 9-9:30 Uhr bis 17-18 Uhr (genaue Öffnungszeiten sind der Website zu entnehmen), www.bayern-park.de

Ruhpolding, Günzburg, Rammingen - in Bayern gibt es einige Freizeitparks, die sich insbesondere für Kinder eignen. Wo genau Sie was erleben können, lesen Sie in einer separaten Übersicht.

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Tipps fürs Frühjahr - nach der Winterpause:Freizeit Baggerpark

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Quelle: Freizeit Baggerpark

Wie war das noch gleich mit Kindern und großen Maschinen? Im oberbayerischen Burggen machen Kinder nicht nur große Augen, sondern können auch selbst zu den Hebeln greifen. Schon ab sechs Jahren stehen zwei sogenannte Minibagger bereit - wobei "Mini" bei anderthalb bis drei Tonnen Arbeitsgewicht relativ ist.

In dem Fall relativ zu dem Kettenbagger, der stolze 21 Tonnen auf die Waage bringt. Ihn können Jugendliche ab 14 Jahre steuern. Aber, so heißt es auf der Internetseite des außergewöhnlichen Freizeitparks: "Jüngere Baggerfreunde dürfen gerne auf dem Schoß eines Erwachsenen mitbaggern." Groß und Klein können dabei ihre Fähigkeiten an den Joysticks bei verschiedenen Geschicklichkeitsübungen testen.

Eintrittspreise: Minibagger: ab 20 Euro (15 Minuten), Kettenbagger: ab 35 Euro (15 Minuten), Öffnungszeiten: innerhalb der Saison nach Terminvereinbarung, www.freizeit-baggerpark.de

© SZ.de/infu
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