Tauchen in bayerischen Seen:Faszinierende Unterwasserwelten

Feldkirchner Wasserwacht am Heimstettener See, 60-jähriges Jubiläum, bzw. Schmuckfoto Nord: Mädchen mit Flossen beim Tauchen

Lohnender Sprung in die Tiefe: Im Walchensee kann man in 35 Metern Tiefe ein am Grund liegendes Oldtimer-Autowrack erkunden.

Beim Tauchen tun sich manchmal faszinierende Unterwasserwelten auf, zum Beispiel am Walchensee. Beliebte Refugien sind auch Riemer und Langwieder See.

Von Cora Wucherer

Die wahren Schätze, das erzählen Piratenlegenden, findet man weit unten. Auch wenn einen wohl kein Goldschatz erwartet, wenn man die bayrischen Seen abseits der Oberfläche erkundet, so ist das Erlebnis selbst Belohnung genug. Ein beliebtes Ziel für Hobbytaucher ist dank seines klaren und fischreichen Wassers der 75 Kilometer südlich von München liegende Walchensee. In seinen Tiefen kann man nicht nur an über 100 Meter weit abfallende Steilwände mit seinen faszinierenden Felsformationen entlang tauchen, sondern sogar ein Oldtimer-Wrack 35 Metern unter der Wasseroberfläche besichtigen. Tauchkurse und Ausrüstungsverleih bieten Michis Tauchertreff (momentan wegen Corona geschlossen) und die Tauchschule Rabediver an. Nach jedem Taucher wird die Ausrüstung hier coronakonform desinfiziert. Kurse müssen drei Wochen im Voraus gebucht werden. Zu bestimmten Zeiten ist das Tauchen am Walchensee verboten, Auskunft darüber gibt das Landratsamt Bad Tölz. Auch in München kann getaucht werden: Im Riemer See und Langwieder See.

Tauchschule Rabediver, auf Anfrage geöffnet, Hirlanda-Ellmannweg 192, 6108 Scharnitz, Telefon 0043/664/190866, www.rabediver.at

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