Was sind die besten Bücher des Jahres? Die Jury des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst dürfte sich nicht leicht getan haben mit der Antwort. Doch auch in diesem Jahr hat sie wieder eine Liste erstellt: „Bayerns beste Independent Bücher 2024“. Unterschiedlichste Werke von Verlagen aus ganz Bayern stehen auf der Liste und werden auf Messen und Veranstaltungen in den nächsten Monaten präsentiert; zur Ergänzung gibt es diesmal erstmals einen Podcast von Literaturkritikerin Christine Knödler, von Oktober an im Literaturportal Bayern zu finden.
Empfohlen werden folgende Werke: Dora Kaprálovás Kinderbuch „Herr Niemand und die weiße Finsternis“ (Balaena, Landsberg), ein Hörbuch zu Jean Amérys „Der neue Antisemitismus“ (cc-live, München) und Paul van Ostaijens Kurzprosa „Das Gefängnis im Himmel“ ( Edition Hibana, Oberelchingen). Davide Coppos Roman „Der Morgen gehört uns“ (Kjona, München) wird ebenso ausgezeichnet wie Bernhard Setzweins Roman „Kafkas Reise durch die bucklige Welt“ (Lichtung, Viechtach), Sachiko Kashiwabas Mystery-Roman „Sommer in der Tempelgasse“ (Limbion, Dießen) und Caro Van Thuynes Roman „Birkenschwester“ (Maro, Augsburg). Und Anja Scherzs aufsehenerregendes Buch „Goldstein – ein phantastisches Leben“ (Stroux Edition) hat ebenso überzeugt wie die Kinderbücher „Weiße Tränen“ von Kathrin Schrocke (Mixtvision, München) und „Kirschen fürs Kamel“ von Susanna und Johannes Rieder (Susanna Rieder Verlag).
