15 Jahre Bayerisches Junior BallettEine Talentschmiede bittet zum Tanz

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Hochtourig unterwegs: „Binding Pulse“, getanzt von der Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München.
Hochtourig unterwegs: „Binding Pulse“, getanzt von der Ballett-Akademie der Hochschule für Musik und Theater München. (Foto: Marie-Laure Briane)

Die Frühlingsmatineen der Heinz-Bosl-Stiftung feiern das Bayerische Junior Ballett, Deutschlands erste und größte Compagnie für den Tanznachwuchs, zusammen mit vielen Ehemaligen. Eine hinreißende Geburtstagssause.

Kritik von Jutta Czeguhn

An der linken Bühnenseite habe Konstanze Vernon damals immer gestanden während der Auftritte ihrer Stipendiaten. „Ich hatte das Gefühl, dass sie über uns alle wacht“, erzählt die Stimme von Elisa Mestres ins Dunkel des Nationaltheaters hinein. Die Tänzerin aus Paris gehörte 2010 zum ersten Jahrgang des Bayerischen Junior Balletts München, das damals noch Bayerisches Staatsballett II hieß. Mestres hat dieser besonderen Kaderschmiede des Tanzes viel zu verdanken, beruflich, vor allem aber privat. Denn sie lernte im Wohnheim der Heinz-Bosl-Stiftung und in den Trainingssälen einen anderen Stipendiaten kennen, Matteo Dilaghi.

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