Jubiläum:"Einfach mal machen"

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Professor Johannes Wallacher, Präsident der Hochschule für Philosophie und Leiter der Bayerischen Eliteakademie. (Foto: Stephan Rumpf)

An der Bayerischen Eliteakademie werden Studierende für Führungsaufgaben ausgebildet. Sie sollen künftig gesellschaftliche Defizite ausgleichen. Akademieleiter Johannes Wallacher weiß, woran es hakt.

Gefeiert wurde auf den Treppen und in den Büros der ehemaligen Staatskanzlei an der Prinzregentenstraße. Der Anlass: 25 Jahre Bayerische Eliteakademie. Die Alumnae und Alumni sowie die Studierenden der aktuellen beiden Jahrgänge versammelten sich zum Jubiläum, sangen der BEA, wie die Akademie intern heißt, ein Ständchen. Johannes Wallacher schwärmt von der guten Stimmung. Seit zwei Jahren leitet er zusammen mit Thomas Wellenhofer diese besondere Ausbildungsstätte, die zum großen Teil durch eine Stiftung der bayerischen Wirtschaft finanziert wird. Seine Rede begann er mit einem zentralen Satz aus dem Matthäus-Evangelium: "Wer hat, dem wird gegeben", um dann gleich zu fragen: "Ist das nicht ungerecht?" Wallacher, 57, ist Wirtschaftsingenieur, aber auch Philosophieprofessor und seit 2011 Präsident der von Jesuiten getragenen Hochschule für Philosophie. Dort sitzt er einen Tag nach der großen Party ein bisschen müde, aber aufmerksam in seinem Büro, wo im Regal zwischen Büchern die berühmte Badewannen-Skulptur von Loriot steht.

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