Immobilien in München:Wie die Stadt Investoren in die Enge treibt

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Immobilien in München: Verkalkuliert: Das Grundstück an der Claude-Lorrain-Straße 19 muss jetzt auch geförderten Wohnraum aufnehmen.

Verkalkuliert: Das Grundstück an der Claude-Lorrain-Straße 19 muss jetzt auch geförderten Wohnraum aufnehmen.

(Foto: Catherina Hess)

Mit einem neuen städtebaulichen Instrument können Kommunen den Bau von geförderten Wohnungen vorschreiben - und Bauherren mitunter böse überraschen. Ein Beispiel aus Giesing.

Von Sebastian Krass

Ein Fest hätte es werden können für Marketing-Fachleute: Bestlage in Untergiesing, unverbaubarer Blick in die Isarauen, Neubauwohnungen in Top-Architektur. Und das sind nur die nächstliegenden Schlagworte für ein Projekt wie dieses, an der Claude-Lorrain-Straße 19, direkt gegenüber dem Schyrenbad. Bestimmt hätten sich die Menschen bei der Immobilienfirma Bauwerk noch mehr einfallen lassen, denn ihre Immobilienprojekte mit wohlklingenden Konzepten und Geschichten verbinden, das können sie. "Wir hatten schon überlegt, was wir dort machen wollen", erzählt Jürgen Schorn, geschäftsführender Gesellschafter von Bauwerk, "eher aufwendig und der tollen Lage und Umgebung entsprechend".

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