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Die Bar Triana befindet sich kneipentechnisch im Münchner Nirgendwo: Zufällig verirrt sich kaum jemand in die - von außen - ziemlich unscheinbare Kneipe in der düsteren Schleißheimer Straße hinter dem Stiglmaierplatz.
Text: Anna Fischhaber Foto: Anna Fischhaber
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Auch von Innen wirkt das kleine Lokal zunächst unspektakulär, die Einrichtung provisorisch, fast wie zufällig hingestellt. Die einfachen Holzmöbel etwa stammen aus dem Altsammellager von Abbé Pierre. Kisten an der Wand dienen als Weinregal.
Text: Anna Fischhaber Foto: Anna Fischhaber
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Warmes Licht aus orangen Lampen lullt die Gäste ein. Die türkis gekachelte Bar bietet farblichen einen Kontrast. Denn zufällig ist kaum etwas in der Bar Triana. Hinter dem minimalistischen Design steckt eine Münchner Architektin und ...
Text: Anna Fischhaber Foto: Anna Fischhaber
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... Erik Perthen. Der Deutsch-Franzose lebte viele Jahre in Spanien, mit der Bar Triana hat er sich sein Stück Süden nach München mitgebracht - und dabei seinen ganz eigenen Stil gefunden.
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Mit überladener Folklore und Tex-Mex-Klischees hat die Bar Triana nichts zu tun. Traditionell ist nur das Essen - Tapas, Fischspezialitäten und spanischer Käse stehen etwa auf der Karte.
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Die Schinkenkeulen, die hier noch im Hintergrund baumeln und ohne die eine Tapasbar in Spanien unvollständig ist, musste Perthen auf Anweisung des Kreisverwaltungsreferats inzwischen wieder abhängen - nicht hygienisch genug lautete das Urteil der deutschen Bürokraten.
Text: Anna Fischhaber Foto: Catherina Hess
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Empfehlenswert, aber auch nicht ganz billig, sind die rund 100 verschiedenen Weinsorten aus Spanien. Die freundlichen Barkeeper, alle aus Spanien, veranstalten auf Wunsch eine individuelle Weinprobe und helfen bei der Auswahl.
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Ab und an finden in der Bar Triana auch Kulturveranstaltungen statt. An normalen Tagen kann die Stimmung bei einem schweren Glas Rotwein etwas melancholisch sein, am späteren Abend breitet sich aber meist südländischer Trubel hier aus. Und der lässt einen bald vergessen, dass man sich in trister Umgebung befindet.
Text: Anna Fischhaber Foto: Catherina Hess
(sueddeutsche.de)