Süddeutsche Zeitung

Bar in Schwabing:So sieht es in der Mirror-Bar aus

Spieglein über Spieglein: Die Bar kommt eher kühl daher - und man muss es schon mögen, sich dauernd selbst zu sehen.

Die Mirror Bar in der Occamstraße heißt nicht ohne Grund so: Überall hängen Spiegel. Nur von den Sofas im hinteren Raum aus kann man sich nicht selbst anschauen.

Die Möbel kommen vom Einrichtungshaus Kare - in ein paar Monaten könnte alles schon wieder ganz anders aussehen.

Die Bar-Betreiber kooperieren mit dem Einrichtungshaus, das Logo ist an der Wand zu finden, und die zwei Figuren am Eingang dürften allen bekannt vorkommen, die schon mal in einem Kare-Laden waren.

Die Bar ist mit einem neuen Raumkonzept angetreten, nicht, um Mixologen-Awards zu gewinnen. Aber sie mixen gute Drinks an der Bar.

Die Einrichtung ist überwiegend in grau gehalten, und dann sind da eben diese viele Spiegel: spiegelnde Metallstühle, verspiegelte Rohre, Spiegel hinter dem Selfie-Sessel. Der heißt wirklich so.

Mit Fläz-Ecken muss man hier nicht rechnen: Es handelt sich eher um einen extrovertierten Ausgeh-Ort.

Dazu gibt es unaufdringliche House-Musik, passend zum kühlen Ambiente.

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