Bar in der Isarvorstadt:Impressionen aus dem Pigalle

Ein bisschen schmutzig statt putzig: Das Pigalle war mal ein Table-Dance-Lokal, doch jetzt sind die Animierdamen weg. Geblieben ist die alte Einrichtung: Jetzt trifft sich hier ein vergnügungswilliges Publikum, gerne auch älter und noch nicht reif genug für die Graumelierten-Fraktion im Schumann's.

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Quelle: Stephan Rumpf

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Ein bisschen schmutzig statt putzig: Das Pigalle war mal ein Table-Dance-Lokal, doch jetzt sind die Animierdamen weg. Geblieben ist die alte Einrichtung: Jetzt trifft sich hier ein vergnügungswilliges Publikum, gerne auch älter und noch nicht reif genug für die Graumelierten-Fraktion im Schumann's.

Bei der Eröffnung des Pigalle ging es heiß her. Zwar ist das Etablissement im Schlachthofviertel keine Table-Dance-Lokal mehr, "heiße Girls" bekommt man trotzdem ab und zu zu sehen.

Lokal "Pigalle" in München, 2013

Quelle: Stephan Rumpf

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Bei der Eröffnungsfeier herrschte unter den Schummerlampen ein fröhliches, anarchisches Treiben, ein bisschen gaga, ein bisschen gay, man schämt sich auch nicht, wenn man 43 ist und noch nicht reif genug für die Graumelierten-Fraktion im Schumann's.

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Die Betreiber Stephan Alofs und Fabian Stingl wollen in der Bar künftig auch Kabarettisten, Künstlern und Musikern eine Bühne bieten. Stephan Alofs könnte sich auch einen Late-Night-Talk vorstellen, so etwas wie "Inas Nacht", nur mit Schlachthofviertel-Charakter. Fehlt noch was? Eigentlich nicht. Hauptsache, es bleibt verrucht.

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Quelle: Stephan Rumpf

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Das bunt gemischte Publikum trinkt Rotkäppchensekt, Tegernseer Helles, Gin Tonic - und macht auf Burlesk-Show und Liza Minelli. Das neue, alte Lokal ist wie gemacht für kreative Amateure und Verrückte von der Stange.

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Quelle: Stephan Rumpf

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Es schaut aus wie immer, aber die Gäste sind irgendwie anders. Und irgendwie auch nicht, sie wollen halt ihren Spaß haben.

© Süddeutsche.de/dayk
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