Ballett-Matineen:Tanz in den Frühling

Die Heinz-Bosl-Stiftung feiert mit Uraufführungen und Klassikern die Gemeinschaft.

Ursprünglich hatte Komponist Aaron Copland gar keine Landschaft oder Jahreszeit vor Augen, als er seine Ballettmusik "Appalachian Spring" (1944) komponierte, sondern Martha Graham, die große Tänzerin und Choreografin. Aber natürlich passt dieses Werk sehr gut ins Programm der Frühlingsmatineen der Heinz-Bosl-Stiftung am 3. und 10. April im Nationaltheater. Maged Mohamed wird dort seine neue Choreografie zu Copelands Musik vorstellen, die er mit dem Bayerischen Junior Ballett einstudiert hat. "Gemeinschaft" ist das verbindende Thema beim diesjährigen Tanz in den Frühling des Ballettnachwuchses: So werden etwa die Studierenden der Ballett-Akademie das "Klassenkonzert" zeigen, ein Gemeinschaftswerk von 13 Dozierenden. Aber auch Jiři Kyliáns "Un Ballo" von 1991 ist dabei. Begleitet werden die Tanzenden von Attacca, dem Jugendorchester des Staatsorchesters. Am 10. April wird wieder der Konstanze-Vernon-Preis an eine herausragende Tänzer-Persönlichkeit verliehen.

Frühlings-Matineen der Heinz-Bosl-Stiftung, So., 3./10. April, 11 Uhr, Nationaltheater, Karten unter www.heinz-bosl-stiftung.de

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: