Süddeutsche Zeitung

Auszeichnung:So vielfältig ist die Münchner Modewelt

Interkulturell und symbolträchtig, humorvoll und ernst: Nachwuchsdesigner stellen beim Modepreis ihre Kollektionen vor.

Interkulturell: Chen Jerusalem (rechts), 26, hat seine Abschlusskollektion "Jerusalem Syndrome" genannt. Der Designer band Orientteppiche ein.

Symbolträchtig: Yurt Christine Mermer, 24 (r.), mit ihrer Kollektion "maş allah" wagte sie eine Annäherung zwischen Tradition und innovativem Sportstyle.

Auf den Entwürfen von Nathalie Jäckle sind schmerzverzerrte Gesichter von Fabrikarbeitern zu sehen.

Die Kollektion "Peter Pan" von Bernadette Zrazil brachte Humor auf den Laufsteg.

Beim ersten Münchner Modepreis wurde der Nachwuchs ausgezeichnet.

Man wolle damit einen "Input" geben, um die jungen Talente in der Stadt zu halten und so den Standort weiter zu stärken.

Wie sich die Kollektion verkaufen könnte, war für die Fachjury kein Kriterium. Die Auswahl der Stoffe und Farben spielte etwa eine Rolle, das Styling.

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Quelle:
SZ vom 25.2.2016
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