Süddeutsche Zeitung

Ausstellung:Symbole der Erinnerung

Es ist ein verschachteltes System aus Original und Reproduktion, das die Bildhauerin Heike Jobst da erschafft. In ihren Arbeiten lotet sie die Grenzbereiche von Medialität und Material aus, von subjektiver Wahrnehmung und kollektiven Symbolen. Sie verwendet Zeichnungen auf Papier als bildhauerisches Material für skulpturale Installationen, dann wieder Videoprojektionen als malerisches Element der Raumerweiterung. "Mnemosyne" nennt sie ein umfangreiche Projekt und beruft sich dabei nicht von ungefähr auf die Göttin der Erinnerung in der griechischen Mythologie. Entstanden sind dreidimensionale Arbeiten - Objekte, Skulpturen, Modelle und Zeichnungen. Einige davon zeigt sie unter dem Titel "Wiedergänger" bis zum 18. Februar im Kunstpavillon im Alten Botanischen Garten, Sophienstraße 7 a. Vernissage ist an diesem Donnerstag, 11. Januar, 18 Uhr. Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Samstag von 13 bis 19 Uhr sowie Sonntag von 11 bis 17 Uhr.

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Quelle:
SZ vom 11.01.2018 / SZ
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