Ausstellungen:Was es in Münchner Museen zu sehen gibt

Ausstellungen: Nicole Eisenmans "Morning Studio" von 2016 in der Ausstellung "What Happend?" im Museum Brandhorst.

Nicole Eisenmans "Morning Studio" von 2016 in der Ausstellung "What Happend?" im Museum Brandhorst.

(Foto: Nicole Eisenman. Courtesy die Künstlerin und Anton Kern Gallery, New York / Private Collection, New York)

Das Museum Brandhorst zeigt die frech-subversive Kunst von Nicole Eisenman, das Lenbachhaus die fahl-farbigen See-Motive von William Turner - und "Flowers Forever" lockt in der Kunsthalle die Massen.

Von Evelyn Vogel

Wie sehr die Pandemie die Kalender der Museen durcheinander gebracht hat, ist noch immer gut erkennbar. Verschobene, verlängerte, kurzfristig abgesagte, dann doch noch nachgeholte sowie langfristig geplante Ausstellungen ringen in diesem Jahr um die Aufmerksamkeit des Publikums. Ein Streifzug durch die Fülle des Programms der Münchner Museen.

Museum Brandhorst

"What Happened?" heißt die grandiose Schau von Nicole Eisenman, die das Untergeschoss des Museums einnimmt. Hier seziert die 1965 geborene New Yorker Künstlerin mit einer geradezu monumentalen, aber auch frech-subversiven Virtuosität die großen Mythen Amerikas. Panoramen voller Sex and Crime und feministisch-lesbischer Identitätserfahrungen, davor, dahinter, daneben überdimensionale Figuren voller kurioser Details. Die Schau gibt mit mehr als 100 Werken einen umfassenden Einblick in das Atelier von Nicole Eisenman - und in das Leben einer Gesellschaft, die dann doch eine ganz andere Vorstellung von sich selbst hat (bis 10. Sept.).

Auch die neu geordnete Sammlungspräsentation, die unter dem Titel "Von Andy Warhol bis Kara Walker" das Erdgeschoss füllt, ist absolut sehenswert. Nicht nur wegen der vielen Warhols, sondern auch wegen der zahlreichen Neuerwerbungen. Dass neben den Werken alter, weißer Männer auch viele von Künstlerinnen und People of Colour gezeigt werden, belegt den Richtungswechsel in der Sammlungsstrategie (bis 14. Juli).

Und gerade eröffnet im Brandhorst wurde im Obergeschoss die Schau "La Vie en Rose", bei der sich im Rahmen des Flower-Festivals alles um Blumen dreht. Zahlreiche Leihgaben aus anderen Münchner Museen sind dem Rosenzyklus von Cy Twombly gegenübergestellt. Wohl mit am stimmigsten: Monets "Seerosen", die sich gegenüber der Serie der blauen Rosen Twomblys ein Stelldichein geben (bis 22. Okt.).

Wer sich für Fotografie interessiert, wird im Herbst auch im Brandhorst fündig: Mitte Oktober öffnet die Münchner Kunstsammlerin Eva Felten ihre Fotosammlung und zeigt ihre Schätze unter dem Titel "This is me, this is you" (19. Okt. bis 7. April).

Lenbachhaus

Ausstellungen: Charlotte Salomon verarbeitete ihre Lebenserinnerungen in Hunderten von Gouachen und nannte die Serie "Leben? oder Theater?". Das Jüdische Museum Amsterdam verwahrt ihr Werk, nun ist es im Kunstbau des Lenbachhauses zu sehen.

Charlotte Salomon verarbeitete ihre Lebenserinnerungen in Hunderten von Gouachen und nannte die Serie "Leben? oder Theater?". Das Jüdische Museum Amsterdam verwahrt ihr Werk, nun ist es im Kunstbau des Lenbachhauses zu sehen.

(Foto: Charlotte Salomon Foundation)

Eine Ausstellung, die jetzt schon ihre Schatten oder vielmehr ihr Licht voraus wirft, ist die Turner-Schau "Three Horizons", die im Oktober im Lenbachhaus eröffnen wird. Der Maler aus der Epoche der Romantik gilt bis heute als Vorreiter der Moderne, seine Auflösung der Motive in Licht und Farbe als wegweisend für die Impressionisten. Das Publikum liebt bis heute seine Seestücke, die ebenso fahl-grau wie farbig-leuchtend sein können. Doch auch als Grafiker war William Turner bedeutsam. Das Lenbachhaus will zeigen, wie sich der Künstler schulte, erfand und inszenierte, und zeigt dazu etwa 40 Gemälde sowie 40 Aquarelle und Skizzen, vorwiegend aus dem Bestand der Tate in London, bei der der Nachlass Turners liegt (28. Okt. bis 10. März).

Eine ganz andere Art von Kunst, nämlich eine persönliche, erzählerische, ist derzeit im Kunstbau des Lenbachhauses zu sehen: Charlotte Salomons Bildzyklus "Leben? oder Theater?". Das Lebenswerk der in Auschwitz ermordeten Künstlerin, das sie selbst ein Singspiel nannte, ist berührend und bedrückend, aber auch heiter und unterhaltsam zugleich (bis 10. Sept.).

Vollständig in der Gegenwart bewegt sich das Museum mit der Ausstellung "Jetzt wo ich dich hören kann tun meine Augen weh (Tumult)" von Natascha Sadr Haghighian. Die iranisch-deutsche Installations- und Videokünstlerin wurde unter dem Pseudonym Natascha Süder Happelmann mit ihrer Arbeit für den deutschen Pavillon in Venedig 2019 auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Ihre auf Kollaboration anlegte Schau wird begleitet von dem Projekt "The Broken Pichter" im Garten des Lenbachhauses (23. Mai bis 8. Okt.).

Pinakothek der Moderne

Ausstellungen: "Glitch" heißt die Ausstellung über die Kunst der Bild-Störung in der Pinakothek der Moderne, hier " Zizi - Queering the Dataset" von Jake Elwes von 2019.

"Glitch" heißt die Ausstellung über die Kunst der Bild-Störung in der Pinakothek der Moderne, hier " Zizi - Queering the Dataset" von Jake Elwes von 2019.

(Foto: Jake Elwes)

Kunst: Ein extrem modernes Phänomen untersucht die große Ausstellung " Glitch. Die Kunst der Störung", die Ende des Jahres in der Pinakothek der Moderne eröffnet. Was man früher als unerwünschte Bildstörung bezeichnet hat, wurde inzwischen zur Kunstströmung, die halb zufällig, halb absichtlich immer neue Formen und Varianten hervorbringt. Das kann ein digital verzerrtes oder verpixeltes Phänomen ebenso sein wie das durch ein gesprungenes Smartphonedisplay hervorgerufenes Abbild (1. Dez. bis 17. März). Als weitere Ausstellungen zeigt die Sammlung Moderne Kunst: "Ungekämmte Bilder" mit Kunst ab 1960 aus der Sammlung von Franz von Bayern, der im Juli seinen 90. Geburtstag feiert (12. Mai bis 3. Okt.), Fotografie von Friedrich Seidensticker (26. Mai bis 24. Sept.) und unter dem Titel "Schön und Verletzlich" sogenannte "Menschenbilder" aus der Sammlung Garnerus (16. Juni bis 24. Sept.).

Architektur: Wer sie noch nicht gesehen hat, sollte unbedingt noch hingehen, denn die Ausstellung "In Bangladesch" der Architektin Marina Tabassum des Architekturmuseums ist absolut sehenswert. Ob öffentliche und repräsentative Bauten oder private Wohngebäude, immer geht es darum, gute und menschenfreundliche Architektur zu bauen, unabhängig von Budget oder Material (bis 11. Juni). Und eine ebenfalls hoch spannende Präsentation dürfte die Ausstellung "Das Kranke(n)haus. Wie Architektur heilen hilft" werden. Denn in einer Gesellschaft, die immer mehr alte und kranke Menschen zu betreuen und zu versorgen hat, spielt die "healing architecture" eine immer bedeutendere Rolle (12. Juli bis 7. Jan.).

Design: Auch die Neue Sammlung hat einiges zu bieten. Noch zu sehen sind die wegweisende Schmuck-Ausstellung "Rot" von Therese Hilbert (bis 30. Juli) und die Intervention "Phoenix - Reborn Beatuy" der Designerin Hella Jongerius in Zusammenarbeit mit der Porzellanmanufaktur Nymphenburg im Rahmen der MCBW (bis 18. Juni). Eine der international einflussreichsten und erfolgreichsten Grafikerinnen ihrer Generation ist Paula Scher. Für die 1948 geborene amerikanische Designerin stellt die Schrift ein wesentliches Merkmal dar. Von Mitte Juni an kann man sie in einer raumbezogenen Arbeit "Type is Image" kennenlernen. Eine Arbeit dürften viele kennen, ohne es zu wissen: Das Logo von Windows 8, das Scher als Direktorin des Designbüros Pentagram gestaltet hat (23. Juni bis 22. Sept.). Aus der großen Textilsammlung des Hauses speist sich die im Sommer eröffnende Werkschau "Textile Welten", die einen Einblick als Wegbereiter des Industrial Designs und Impulsgeber für die Entwicklung der künstlerischen Moderne gibt (21. Juli bis 3. Okt.).

Grafik: Nach der Tony-Cragg-Schau vom Frühjahr ist die Graphische Sammlung in diesem Jahr noch mit drei Ausstellungen präsent: Japanischen Minimalismus kann man bei "Breath" der japanischen Künstlerin Rai Naito im Sommer entdecken. Ihre Arbeiten auf Papier leben ganz von der Lichtstimmung und Farbvibration (7. Juni bis 13. Aug.). Eine beim Münchner Publikum hingegen bestens bekannte Künstlerin ist die Amerikanerin Kiki Smith. Mit der Ausstellung "From My Heart" gratuliert die Graphische Sammlung der New Yorker Künstlerin zu ihrem 70. Geburtstag im kommenden Januar (3. Nov. bis 21. Jan). Und noch einen Geburtstagskranz bindet das Haus einem Künstler und gratuliert Georg Baselitz zum 85. mit der Schau "Malelade", die aus dem riesigen Sammlungsbestand mehr als 1100 graphische Arbeiten zeigt (30. Aug. bis 22. Okt.).

Alte Pinakothek

Ausstellungen: Schwelgen in Alten Meistern: Jacopo Palma il Vecchio (zugeschrieben): "Daphnis", um 1513/15 in der Alten Pinakothek.

Schwelgen in Alten Meistern: Jacopo Palma il Vecchio (zugeschrieben): "Daphnis", um 1513/15 in der Alten Pinakothek.

(Foto: Bayerische Staatsgemäldesammlungen München)

Wer alte Meister liebt, wird wie immer in der Alten Pinakothek fündig. Aktuell ist unter dem Titel "Eleganz, Schauspiel und Natur" Malerei des 18. Jahrhunderts (Boucher, Canaletto, Tiepolo und anderen) in den Fokus gerückt (bis 25. Juni). Und im Herbst zeigt die Ausstellung "Venezia 500" anhand von Werken aus der eigenen Sammlung und etwa 70 internationalen Leihgaben, wie bahnbrechend die venezianische Malerei der Renaissance war (27. Okt. bis 4. Feb.).

Haus der Kunst

Ausstellungen: Von Zanele Muholi stammt die Aufnahme "Miss D'vine" von 2007, zu sehen in der Ausstellung "Trace. Formations of Likeness" im Haus der Kunst.

Von Zanele Muholi stammt die Aufnahme "Miss D'vine" von 2007, zu sehen in der Ausstellung "Trace. Formations of Likeness" im Haus der Kunst.

(Foto: © Zanele Muholi. Courtesy Yancey Richardson, New York and The Walther Collection, Neu-Ulm / New York)

Wer sich für Fotografie interessiert, sollte unbedingt die Ausstellung "Trace. Formations of Likeness" mit riesigen Bildserien aus der Walther Collection anschauen. Artur Walther, der aus Neu-Ulm stammt und in New York lebt, hat eine Sammlung jenseits einer eurozentristischen Sichtweise zusammengetragen, die ihresgleichen sucht (bis 23. Juli). Darüber hinaus tut sich im Haus der Kunst so viel (von Katalin Ladik über Rirkrit Tiravanija, Hamid Zénati und den Ars-Viva-Preisträgern bis zur vielfältigen Tune-Reihe), dass allein dessen Programm für ständige Abwechslung im Ausstellungskosmos Münchens sorgt. Hingewiesen sei noch auf die kommende Ausstellung von Wang Shui, die unter dem Titel "Die Gewissheit des Fleisches" Videos, Skulpturen und Malereien zeigt, die mithilfe künstlicher neuronaler Netzwerke entstanden sind, sowie Installationen, die auf ihre Umgebung reagieren (8. Sept. bis 14. April).

Theatermuseum

Ausstellungen: Ein Bühnenentwurf zu "Theodora", einem Schauspiel von Victorien Sardou zur Musik von Jules Massenet: Große Halle im Palast des Justinian von Angelo II. Quaglio.

Ein Bühnenentwurf zu "Theodora", einem Schauspiel von Victorien Sardou zur Musik von Jules Massenet: Große Halle im Palast des Justinian von Angelo II. Quaglio.

(Foto: Deutsches Theatermuseum München)

Wie aufwendig König Ludwig II. seiner Theaterleidenschaft frönte, zeigt die Ausstellung "In meiner Vorstellung. Die Welt der exklusiven Aufführungen von König Ludwig II.", die derzeit in einer Kabinettausstellung zu sehen ist (bis 30. Juli). Um die mitunter recht spezielle Kunst der Theaterfotografie geht es in der Schau "Doppelbelichtung", die von Herbst an Fotos von Abisag Tüllmann und Ruth Walz zeigen wird.

Stadtmuseum

Ausstellungen: Nicht das alte Rollenspiel, sondern eher ein neues Menschenbild: Cindy Sherman, Untitled #417, 2004 in der Ausstellung "(K)ein Puppenheim" im Stadtmuseum.

Nicht das alte Rollenspiel, sondern eher ein neues Menschenbild: Cindy Sherman, Untitled #417, 2004 in der Ausstellung "(K)ein Puppenheim" im Stadtmuseum.

(Foto: Cindy Sherman / Courtesy Hauser & Wirth und Sammlung Goetz, München)

Das im Sanierungsstau festhängende Stadtmuseum hat die wirklich sehenswerte Schau "Nachts" über Clubkultur in München bis 7. Januar verlängert. Und in Zusammenarbeit mit der Sammlung Goetz, die in ihrem ebenfalls reparaturbedürftigen Gebäude derzeit stark eingeschränkt ist, hat das Museum unter dem Titel "(K)ein Puppenheim. Alte Rollenspiele und neue Menschenbilder" Werke aus seiner Puppentheater-Schaustellerei-Sammlung auf Gegenwartskunst aus der zeitgenössischen Sammlung Goetz treffen lassen. Auch dies bis 7. Januar - sofern in Sachen Sanierung dann mal was vorangeht.

Bayerisches Nationalmuseum

Ausstellungen: Herlinde Koelbl wird ihre "Metamorphosen" demnächst auch im Bayerischen Nationalmuseum zeigen.

Herlinde Koelbl wird ihre "Metamorphosen" demnächst auch im Bayerischen Nationalmuseum zeigen.

(Foto: Herlinde Koelbl)

Hier darf man sich vor allem auf die Werkschau "Metamorphosen" von Herlinde Koelbl freuen. Entgegen ihrer bisherigen Strategie hat die Fotografin diesmal nicht den Menschen in den Fokus gerückt, sondern Pflanzen und Blüten beim Entstehen und Vergehen in Fotos und Videos festgehalten (22. Juni bis 8. Okt.).

Villa Stuck

Ausstellungen: Zu ihrer "School of Narrative Dance" hat Marinella Senatore unter anderem 2015 in Venedig eingeladen. Im Juli soll auch München auf den Straßen tanzen.

Zu ihrer "School of Narrative Dance" hat Marinella Senatore unter anderem 2015 in Venedig eingeladen. Im Juli soll auch München auf den Straßen tanzen.

(Foto: Andrea Samonà / Courtesy the artist und Creative Time, New York City)

Hier hat gerade die Ausstellung "We Rise by Lifting Others" der zeitgenössischen italienischen Künstlerin Marinella Senatore eröffnet - übrigens parallel zu einer Schau im Museum der Moderne Salzburg, die wie ein zweites Kapitel gelesen werden kann. Senatores politisch-aktivistische und gesellschaftskritische Kunst lädt Profis und Laien aus dem Tanz, der Musik, der Schriftstellerei und dem Theater ein, mitzudenken und mitzumachen. Höhepunkt des partizipativen Ansatzes ihres 2012 begonnenen Projekts "The School of Narrative Dance" wird die große Straßenparade sein, die am 23. Juli vom Museum Villa Stuck bis zum Odeonsplatz führen soll (bis 10. Sept.).

Für den Sommer angekündigt ist "Nachgesang" von Heidrun Sandbichler, die ein mit Tinte befülltes Netz ins Haus stellen, den Künstlergarten subversiv untergraben und die Villa Stuck zu einem "kafkaesken Bau" erklären will (28. Juni bis 1. Okt.). Was nahtlos überleitet zur Herbst- und Winterausstellung. Dann wird die Villa Stuck anlässlich des 100. Todestags von Franz Kafka zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler bitten, sich mit der Aktualität des Schriftstellers zu beschäftigen (25. Okt. bis 11. Feb.).

Kunsthalle

Ausstellungen: Kristian Zahrtmann malte diesen Adam im Paradies 1914. In der Ausstellung "Flowers Forever" in der Kunsthalle München hat er vermutlich keine Eva gesucht.

Kristian Zahrtmann malte diesen Adam im Paradies 1914. In der Ausstellung "Flowers Forever" in der Kunsthalle München hat er vermutlich keine Eva gesucht.

(Foto: Den Hirschsprungske Samling)

Zu guter Letzt ein Blick in die Kunsthalle, wo die Ausstellung "Flowers Forever" seit Monaten die Besucherinnen und Besucher anlockt wie der Honigtau die Bienen (noch bis 27. Aug.) - 200 000 kamen bisher. Nach einer Pause widmet man sich dort von September an dem "Mythos Spanien" mit Werken von Ignacio Zuloaga. Zu Lebzeiten erlangte er internationalen Ruhm für seine Darstellungen stolzer Toreros und temperamentvoller Flamenco-Tänzerinnen, des einfachen Lebens der Landbevölkerung, von Asketen und Büßern in weiten, kargen Landschaften, von Bettlern, Kleinwüchsigen und Hexen (15. Sept. bis 4. Feb.).

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