Ausstellung:Die sieben Todsünden

In der Sendlinger Kulturschmiede visualisieren Künstler die Merkmale der Schwächen

Die sieben Todsünden - ein tugendhaftes Machtinstrument der katholischen Kirche oder eine Anleitung zu Verhaltensweisen, die den Menschen zufrieden und teilnahmsvoll werden lassen? Die Sendlinger Kreativen Liz Walinski, Berit Opelt, Manuela Müller und Fred Krueger nehmen in ihrer Ausstellung "Wochen der Sünde" zu diesem Thema Stellung. Walinski beispielsweise visualisiert die Merkmale der Schwächen und inszeniert sie vor der Kamera mit der Schauspielerin Maria Maschenka (Foto). In der Sendlinger Kulturschmiede an der Daiserstraße 22 sind bis 24. Juli die gesamten Werke zu sehen, die sich wöchentlich mit einer der sieben Sünden auseinandersetzten. Von 5. Juli an geht es um den "Zorn", begleitet wird das Programm von Musikeinlagen, Lesungen oder Live-Performances. Nähre Informationen zur Veranstaltung finden Interessierte unter www.sendlinger-kulturschmiede.de.

© SZ vom 05.07.2021 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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