Es ist die weltweit größte Baumaschinenmesse - die Bauma. Auf 605 000 Quadratmetern und in 16 Messehallen entsteht ein riesiger Vergnügungspark der besonderen Art.
Allein die Kräne der Firma Liebherr, dem größten Einzelaussteller der Messe, werden auf einer Fläche von 14 000 Quadratmetern präsentiert.
500 000 Besucher werden in den sieben Messetagen (11. bis 17. April) auf dem Gelände erwartet. Für den Nahverkehr in der Stadt, Pendler und Besucher ist die Messewoche eine besondere Herausforderung. Allein 25 000 Menschen arbeiten auf der Bauma.
Damit auch alle Ausstellungsstücke rechtzeitig an ihrem Platz sind, wird bereits ein halbes Jahr vorher mit den Vorbereitungen begonnen. Dann werden etwa alte Fundamente, die es noch von früheren Messen gibt, wieder freigelegt.
Die Ausstellungsobjekte selbst kommen erst etwa sechs Wochen vor der Messe nach München.
Die Bauma findet nur alle drei Jahre statt. Zu sehen sind dann Baugeräte der Superlative - wie dieser Bohrer mit einem Durchmesser von vier Metern. Er kann bis zu 90 Meter tief bohren.
Bei der vergangenen Bauma 2013 brachten mehr als 600 Schwertransporte all die gigantischen Maschinen nach München - schon damals gehörte der Kipplader zu den größten Fahrzeugen der Ausstellung.
Ein Mensch wirkt allein schon neben einem der Reifen wie ein Zwerg.