Musical „Aschenputtel“ im Deutschen TheaterDie Bösewichtin trumpft auf

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Auftritt der Mobbingqueen: Stiefmutter Dorabella (Elisabeth Ebner), flankiert von ihren Töchtern Dorette (Isabel Waltsgott, rechts) und Babette (Charlotte Schramm).
Auftritt der Mobbingqueen: Stiefmutter Dorabella (Elisabeth Ebner), flankiert von ihren Töchtern Dorette (Isabel Waltsgott, rechts) und Babette (Charlotte Schramm). (Foto: Hendrik Nix/Deutsches Theater)

Die Musicalfassung von „Aschenputtel“ der Gebrüder-Grimm-Festspiele in Hanau gastiert zehn Tage lang im Deutschen Theater.

Von Barbara Hordych

Es ist ja eine hinlänglich bekannte dramaturgische Ungerechtigkeit, dass die Bösewichte, einerlei ob auf der Bühne oder auf der Leinwand, das leichtere, oder besser gesagt, das dankbarere Spiel haben – da können sich die Helden oder Heldinnen beim Gutsein noch so sehr ins Zeug legen. Nicht anders ergeht es der schönstimmigen Titelheldin (Myriam Akhoundov) und dem ihr ebenbürtigen Prinzen (Soufjan Ibrahim) in „Aschenputtel“, die im Gastspiel der Brüder-Grimm-Festspiele aus Hanau im Deutschen Theater noch von einer liebenswert-schusseligen guten Fee (Alexandra Farkic) flankiert werden.

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