Regionales Forum über Kindheit in München: Junge Menschen aus München zeigen Wege aus der Armut

Junge Leute wie Aicha (links) adressieren beim Regionalen Forum direkt ihre Erfahrungen. Dörthe Friess vom Lichtblick Hasenbergl sowie Kolleginnen und Kollegen aus anderen Jugendeinrichtungen haben sie dabei unterstützt. (Foto: Lichtblick Hasenbergl)

"Keiner redet darüber, jeder tut so, als ob es ihm gut geht" - in der reichen Stadt haben es Jugendliche aus Feldmoching-Hasenbergl oft besonders schwer. Nun tun sie sich zusammen und sprechen offen über ihr Leben - und ihre Ziele.

Wenn es darum geht, was junge Menschen in einer teuren Stadt brauchen, dann reden, wenn überhaupt, meist die Erwachsenen für sie. In der Regel sind es jene Erwachsenen, die von Berufs wegen mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben. Als das Sozialreferat bei der Armutskonferenz vor zwei Jahren diese Frage aufwarf, bekamen junge Leute wie die damals 21-jährige Aicha Gehör, eine selbstbewusste junge Frau mit gewinnender Ausstrahlung.