Süddeutsche Zeitung

Architektur in München:Wo der Nationalsozialimus noch sichtbar ist

Unter Hitler galt München als "Hauptstadt der Bewegung". Der Architektur der Stadt sieht man das bis heute an.

Die Architektur der "Hauptstadt der Bewegung": die einstige Reichszeugmeisterei in der Tegernseer Landstraße.

Die "Mustersiedlung" in Ramersdorf, die in der NSDAP keinen Gefallen fand, ist heute eine Idylle.

Nur noch eine Gedenktafel erinnert an das Herzog-Max-Palais, in dem "Sissy", die spätere Kaiserin, geboren wurde.

Das Landwirtschaftsministerium, ehemals Zentralministerium, in der Ludwigstraße.

Das ehemalige "Haus des Deutschen Rechts" neben dem Siegestor dient heute als LMU-Seminargebäude.

Die Wohnbauten an der Prinzregentenstraße waren Mustergebäude für die Neue Südstadt.

Auch das Park-Café am Alten Botanischen Garten entstand in der NS-Zeit.

Im einstigen NSDAP-Verwaltungsgebäude stehen heute Abgüsse plastischer Bildwerke.

Im "Führerbau", heute Musikhochschule, befand sich Hitlers Dienstzimmer.

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