Apple kauft sich in München ein:Ein pragmatisches Geschäft

Lesezeit: 2 min

Apple kauft sich in München ein: Den Apfel zieht es an die Isar: Gut 1500 Büro-Arbeitsplätze sollen in dem neuen Gebäude in München entstehen können.

Den Apfel zieht es an die Isar: Gut 1500 Büro-Arbeitsplätze sollen in dem neuen Gebäude in München entstehen können.

(Foto: Peter Kneffel/dpa)

Der Technologiekonzern Apple zahlt 251 Millionen für ein Grundstück mitten in München. Für die Firma lohnt sich das. Für die Stadt auch.

Kommentar von René Hofmann

Es ist ein wegweisender Grundstücksdeal, auf den sich der Freistaat Bayern mit dem Technologie-Konzern Apple da verständigt hat. 251 Millionen Euro überweist das US-Unternehmen für ein 7200 Quadratmeter großes Grundstück in der Münchner Maxvorstadt. Der Aktienkurs des US-Unternehmens hat in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres zwar stark gelitten (von mehr als 172 Euro im August ging es bis zum Jahreswechsel hinunter bis auf gut 120 Euro), trotzdem kann es sich die 30 Millionen Euro offenbar leisten, die der Kaufpreis über dem Marktwert liegt. Die Staatsregierung will unbedingt, dass Apple kommt, und Apple will unbedingt mitten nach München hinein: Da ist es kein Wunder, dass sich die beiden Seiten aufeinander zu bewegten.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Melanie Brinkmann; Melanie Brinkmann
Gesundheit
»Das Herpesvirus CMV ist die häufigste infektiöse Ursache für Fehlbildungen bei Kindern«
Psychologie
Wie man im Alter geistig fit bleibt
Influencer
Jetzt mal ehrlich
Hauptbahnhof Stuttgart
Überirdisch schön
Wissenschaft im Alltag
Kochen zwei Mathematiker Kaffee
Zur SZ-Startseite