„Wir alle sind gemeint.“ So empfinden junge Münchner Jüdinnen und Juden den Massenmord der antisemitischen Terror-Miliz Hamas an 1200 Israelis am 7. Oktober 2023. Die „genozidale Botschaft“ der in Deutschland verbotenen palästinensischen Organisation hat die bayerische Landeshauptstadt nahezu in Echtzeit erreicht – mit gravierenden Folgen. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der städtischen Fachstelle für Demokratie in Auftrag gegebene Studie, die am Dienstagnachmittag im Münchner Rathaus vorgestellt wurde.
Antisemitismus nach Hamas-TerrorJunge Juden in München: „Das Sicherheitsgefühl ist verschwunden“
Lesezeit: 5 Min.

Angst, Wut und die Befürchtung, im Ernstfall alleingelassen zu werden: Eine neue Studie erhellt, wie sich durch den 7. Oktober 2023 und dessen Folgen die Welt für junge Münchner Jüdinnen und Juden verändert hat.
Von Martin Bernstein

Anschlag von 1970 mit sieben Toten:Rechtsextremist soll Attentat auf jüdisches Altenheim in München begangen haben
Die Ermittlungen richten sich offenbar gegen einen inzwischen verstorbenen Deutschen aus dem kriminellen Milieu Münchens. Bei dem Anschlag kamen sieben Menschen ums Leben.
Lesen Sie mehr zum Thema