Es schüttet, als das Konzert von Andreas Gabalier so richtig losgehen soll im Olympiastadion. Aber das ist ja auch ein wenig zur Gewohnheit geworden bei den Stadionkonzerten dieses Sommers. Bestehe im Regen, heißt es also auch für den österreichischen Volksmusik-Kitsch-Rocker. Unterstützung bekommt er dafür zunächst einmal vom Berliner Jammer-Comedian Mario Barth, der es sich nicht nehmen lässt, seinen Kumpel Gabalier anzusagen. Vereint in der „Ach, was hatten wir es früher noch gut“-Haltung, der eine mit brennendem Ernst, der andere mit nölender Anti-Fortschritts-Komik. Doch Barth kündigt auch schon an: Es wird noch ein Original kommen, aus der guten alten Zeit der knappen Badeanzüge und ehrlichen Autoliebe: David Hasselhoff.
Andreas Gabaliers München-KonzertAus der vermeintlich guten alten Zeit der knappen Badeanzüge
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In München liefert Andreas Gabalier gemeinsam mit Mario Barth eine sentimentale Hau-Drauf-Show ab – in der einzig der alte Mauerbarde David Hasselhoff irgendwie zukunftstauglich rüberkommt.
Kritik von Rita Argauer

Interview mit Andreas Gabalier:„Ich verstehe, dass es Kritiker gibt“
Vor seinem fünften Konzert im Münchner Olympiastadion spricht der Austro-Popstar Andreas Gabalier über „AC/DC“, Dolly Parton, junge Klima-Kämpfer und seine Idee von Tradition.
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