Es gibt Tage, da ist alles „easy“. Andreas Gabalier ist mit dem Berni und dem Maxi, zwei seiner alten Haudegen, für einen „herrlichen Herrensonntag“ nach München gereist zum AC/DC-Konzert. Morgens noch Wählen in der Steirer Heimat, dann ins Auto zum Olympiapark. Bleibt noch Zeit für ein Interview, „easy“. Der Plan für den Abend: „Ein paar kalte Biere trinken und sich berieseln lassen.“ Er wird noch richtig nass werden, denn Gabalier schmeißt sich im Regen mitten ins Getümmel vor der Bühne. Kurz vor dem ersten Donnerschlag von AC/DC fällt Österreichs derzeit erfolgreichstem, und nie unumstrittenem Musiker noch etwas ein, was er vergessen hat zu sagen zu seinem eigenen Konzert am Samstag, 22. Juni, im Olympiastadion, seinem fünften. Er habe einen alten Bekannten als „very special guest“ dabei: Der singende Schauspieler David Hasselhoff werde drei Lieder singen, „Life Guard Number One“, sagt er, „easy“.
Interview mit Andreas Gabalier„Ich verstehe, dass es Kritiker gibt“
Lesezeit: 7 Min.

Vor seinem fünften Konzert im Münchner Olympiastadion spricht der Austro-Popstar Andreas Gabalier über „AC/DC“, Dolly Parton, junge Klima-Kämpfer und seine Idee von Tradition.
Interview von Michael Zirnstein

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