Nationalsozialismus:Schriftsteller mit vielen Schattierungen

Lesezeit: 3 min

Der Autor Anatol Regnier hat für sein Buch "Jeder schreibt für sich allein" über Literaten in der NS-Zeit recherchiert. Er sagt: "Hier Nazi, dort Nicht-Nazi - so einfach war das nicht".

Interview von Antje Weber, München

Immer wieder hat sich der Autor und Musiker Anatol Regnier, geboren 1945, schreibend mit seiner Familie beschäftigt, etwa in "Wir Nachgeborenen" mit seiner Rolle als Sohn von Pamela Wedekind und Charles Regnier. Im neuen Sachbuch "Jeder schreibt für sich allein" (C.H. Beck) ist diese Künstlerfamilie nur der Ausgangspunkt für eine breit angelegte Recherche: Regnier hat umfassend über die Biografien von unterschiedlichsten Schriftstellern recherchiert, die während der NS-Zeit in Deutschland geblieben waren.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusJane Austen
:Verstand und Gefühl

Jane Austen wurde gern als herzensgute, sittsame Frau dargestellt. Doch die britische Schriftstellerin war geistreich, scharfzüngig und lebte lieber allein. Ihr Tod aber gibt Rätsel auf: Vergiftete sie sich versehentlich selbst?

Von Florian Welle

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: