Amoklauf in München:Protokoll der Panik-Nacht

Schießerei in München

Polizisten sichern die U-Bahnstation Karlsplatz (Stachus) in München.

(Foto: dpa)

Schüsse im Einkaufszentrum, traumatisierte Augenzeugen - und überall Polizisten. Eindrücke aus einer verstörten Stadt.

Von S. Beck, J. Bruckner, O.Klasen, F. Kock, L. Langenau, C. Schlötzer und K. Stroh

München gilt als sicherste Großstadt Europas. Das klingt komisch nach so einem Abend. Ein 18-Jähriger hat neun Menschen und offenbar sich selbst erschossen. Über seine Identität und seine Motive ist noch nichts Genaues bekannt. Die Polizei will am Samstagmittag die neuesten Ermittlungsergebnisse veröffentlichen (die aktuellen Entwicklungen hier im Liveblog). Nach dem Oktoberfestattentat 1980 ist es die größte Terrorlage, die München seitdem erlebt hat - erst spät in der Nacht wurde klar, dass es sich um einen Täter handelt und dass dieser bereits tot ist. Szenen einer verstörenden Nacht.

18.40 Uhr Aus den Dutzenden Streifenwagen, die nach Norden in Richtung Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) rasen, werden Hunderte. Manche rasen mit quietschenden Reifen ihrem Ziel entgegen. Alle Zufahrtswege zum Einkaufszentrum werden abgeriegelt. Autofahrer umgeleitet. Vor wenigen Minuten hat die Polizei bestätigt: Am OEZ hat es eine Schießerei gegeben.

18.55 Uhr An der Ecke Triebstraße/Landshuter Allee stehen neben der Absperrung ein paar Jugendliche. Freunde von ihnen sind noch im Einkaufszentrum. Sie wissen nicht, was mit ihnen ist. Auf ihren Smartphones haben sie schon die Videos bekommen. Menschen, die in Panik aus dem Gebäude rennen. Es ist offenbar ein Seiteneingang des OEZ, an der Karstadt-Filiale. Auch Bilder von Menschen, die - verletzt oder tot - am Boden liegen, sind dabei. Polizisten schreien renitente Autofahrer an, die trotz Absperrung versuchen, in Richtung OEZ abzubiegen. Oben am Himmel ist das Knattern zu hören. Über der Gegend kreist ein Polizeihubschrauber. So langsam wird klar: Das hier ist kein normaler Polizeieinsatz.

19.05 Uhr: Auch über dem Münchner Stadtzentrum kreist ein Polizeihubschrauber. Am Stachus wird das Polizeiaufgebot erheblich verstärkt, ein knappes Dutzend Mannschaftswagen rast heran und parkt vor dem Brunnen in der Mitte des Platzes. Eine dunkle Limousine mit Blaulicht brettert am Brunnen vorbei in die Fußgängerzone. Bewaffnete Polizisten postieren sich an Hauseingängen und an den Säulen des Karlstors. Es heißt, zwischen Marienplatz und Stachus seien Schüsse zu hören gewesen. Panik sei ausgebrochen. Doch wie ernst die Lage ist, bleibt unklar. Die etwa 50 Schaulustigen am Stachus werden nicht vertrieben. Immer wieder schlendern Menschen mit Einkaufstüten aus der Fußgängerzone an den Polizisten vorbei, andere machen Fotos. "Fuck Terrorism", brüllt ein Jugendlicher - und eine ältere Dame fragt einen jungen Polizisten, ob man denn schon wieder durch dürfe, zum Marienplatz. Dann wieder Aufregung. Eine Gruppe Polizisten rennt mit gezogener Waffe über den Platz in Richtung Galeria Kaufhof. Die Meldung, ein Terrorist könnte sich dort aufhalten, wird sich später als falsch herausstellen. Wie so viele Schreckensmeldungen an diesem Abend.

19.15 Uhr Dutzende Menschen laufen aus der U-Bahn-Station Olympiazentrum in Panik die Treppen hoch. Nur raus, raus, raus. Ein Mann mit einem Buggy schreit, ruft nach seiner Frau, die weint und ihm in Panik entgegenkommt. Das etwa dreijährige Kind in dem Buggy reißt die Augen auf. Die Menschen verteilen sich im weitläufigen Olympiapark - in Sichtweite das hellerleuchtete Olympiastadion, aus dem Musik herüber weht. Polizisten mit Schutzweste und maskierte Sondereinheiten durchkämmen das Parkhaus zum Studentendorf, das dem U-Bahnhof gegenüberliegt. Eine Gruppe türkischsprechender Jugendlicher, die vor einem Kiosk oberhalb des U-Bahnhofs steht, wird unwirsch aufgefordert, das Gebiet zu verlassen. Bis zum Olympia-Einkaufszentrum sind es von hier etwa 1000 Meter, doch die Polizei ist trotzdem extrem nervös. Sie gibt jetzt eine Warnung heraus: "Meiden Sie öffentliche Plätze in München".

19.25 Uhr Durch den Olympiapark und über die Fußgängerbrücke, die über den Mittleren Ring führt, durch eine Hochhaus-Siedlung hindurch, kann man die östliche Seite des Einkaufszentrums erreichen. Bis auf 100 Meter geht es heran. Es ist die Stelle mit der Karstadt-Aufschrift an der Wand, die Stelle, die die Jugendlichen eben auf ihren Smartphone-Videos gesehen haben. Polizisten haben etwa 20 Meter vor dem Eingang des OEZ ein Absperrband gezogen, einige Menschen haben in einem griechischen Grill-Imbiss direkt nebenan Zuflucht gesucht. Der Regen wird jetzt stärker, zwischen den Hochhäusern gibt es eine kleine, überdachte Ecke. Dort stehen drei junge Freunde. Sie sind aus dem 120 Kilometer entfernten Burghausen nach München gekommen, einer der Jungs wollte in dem Apple-Store im OEZ sein Smartphone reparieren lassen. Kurz davor wollten sie noch etwas essen. Sie sind im ersten Stock, als sie die Schüsse hören. "Wir haben es erst überhaupt nicht gecheckt und dachten, es sei irgendeine Pokémon-Hysterie", sagt die junge Frau. Als sie merken, dass es Schüsse sind, rennen sie in Panik aus dem Gebäude, alle drei in unterschiedliche Richtungen. Es dauert mehr als eine halbe Stunde, bis sie sich draußen wiedertreffen.

"Ihr Leben ist wichtig. Autos sind absolut unwichtig."

19.45 Uhr: Das Zwischengeschoss der S-Bahn-Station Marienplatz ist fast menschenleer. Plötzlich Rufe: "Weg, weg, weg!" Zu sehen ist ein Mann, ein paar Meter entfernt: groß, schlank, schwarz gekleidet. Über der Schulter trägt er ein Maschinengewehr. Dann ein Geräusch, das wie ein Schuss klingt. Leute verstecken sich hinter Säulen, laufen quer durch das Zwischengeschoss, zu einer Treppe, die wieder hinab zur S-Bahn geht. Unten fährt eine Bahn ein, Menschen drängen hinein. Sie halten diejenigen, die hier aussteigen wollen, davon ab. Die S-Bahn fährt los. Am Ostbahnhof steigen Menschen aus. Warum hält bei dieser Lage überhaupt noch eine S-Bahn am Marienplatz? "Jetzt hält sie nicht mehr", sagt ein Bahnmitarbeiter.

19.55 Uhr: Im Café des Gloria-Filmpalasts am Stachus in der Münchner Innenstadt sitzen die Gäste und verfolgen im Fernsehen, was in der Stadt um sie herum passiert. Viele von ihnen haben Einkaufstüten, ein junges Mädchen weint. Drei Schülerinnen, sie kommen aus Crailsheim in Baden-Württemberg, waren gerade in der U-Bahn, als Menschen um sie herum zu rufen und zu rennen begannen. Mehrmals sei das Wort "Attentat" zu hören gewesen. Die drei 16-Jährigen versteckten sich zunächst in einem Parkhaus und gelangten durch den Hinterausgang in die Nähe des Cafés, von dem aus sie nun ihre Familien kontaktieren. Wie sie in ihre Jugendherberge zum Rest ihrer Klasse kommen, wissen sie noch nicht.

20.35 Uhr: An der Ecke Pelkovenstraße/Oskar-Barnack-Straße stehen mehrere Polizisten mit Motorrädern und sichern einen der Südeingänge des Einkaufszentrums. Der Polizeifunk läuft. Alle paar Sekunden kommen neue Meldungen herein. Passanten wollen Schüsse an einer Tankstelle gehört haben, an einer U-Bahn-Station im nördlichen Stadtteil Hasenbergl, es gebe eine Geiselnahme in einem Fitness-Center. Stets sagt die Einsatzleitung: Wir schicken Kräfte hin und erkunden die Lage. Polizeizüge, zum Teile ganze Hundertschaften, werden angefordert, verlegt, an verdächtige Orte beordert. Es geht hin und her. "Das ist chaotischer als jeder Tatort mit Til Schweiger", sagt einer der Beamten. Da kommt die Meldung, dass ein Mann sich wenige Straßen nördlich von hier selbst in den Kopf geschossen haben soll. Zeugen hätten das beobachtet, heißt es über den Funk.

20.55 Uhr: An der Ecke Hanauerstraße/Pelkovenstraße ist alles abgesperrt. Das OEZ ist in Sichtweite. Die Stimmung ist gespannt. Eine Polizistin in Leuchtweste versucht, auf sehr freundliche Weise, Notwendiges zu erklären und Unvermeidliches durchzusetzen. Sein Auto parke da drüben, sagt ein Mann und weist in die Sperrzone. Er wolle das jetzt holen. "Vergessen Sie Ihr Auto", sagt die Polizistin bestimmt. "Ihr Leben ist wichtig. Autos sind absolut unwichtig." Und heute kann hier garantiert keiner mehr sein Auto holen. Plötzlich Hektik. Von Norden kommen Polizisten mit Maschinenpistolen, hinter ihnen etwa 100 Menschen, die die vergangenen ein, zwei Stunden in einem Elektromarkt zugebracht haben. Sie werden nun aus der Sperrzone gebracht. Auf der anderen Straßenseite, etwa 70 Meter entfernt, ist auf einmal ein Mann in Jeans und schlabbrigem blauen T-Shirt zu sehen, in sein Handy starrend. Sofort legen zwei Polizisten ihre Maschinengewehre an. Andere Beamte rufen und schreien, der Mann hört offenkundig nichts, geht weiter direkt auf die Sperre zu. Bis er plötzlich aufmerkt und erschrocken die Hände hebt: keine Waffe. Die Züge der Polizisten entspannen sich.

21.05 Uhr: Nun setzt sich an der Ecke Hanauerstraße/Pelkovenstraße ein eigenartiger Zug in Bewegung. Es dämmert, es nieselt, die Polizei geleitet etwa 100 Menschen zu einem Kentucky-Fried-Chicken-Restaurant etwa 300 Meter weiter. Der nächste Sammelpunkt. Personalien aufnehmen, Aussagen sammeln, Probleme klären. So ungefähr erklärt das eine Polizistin. Es ist nicht der einzige Zug. Genau eine halbe Stunde später laufen wieder Menschen in Richtung Restaurant, die ebenfalls aus der Sperrzone gebracht worden sind. Wieder dürften es etwa 100 sein.

21.10 Uhr Einige Männer, die im Erdgeschoss des OEZ in einem Geschäft arbeiten, dürfen in Begleitung eines Polizeibeamten durch einen der Eingänge in das Gebäude und ihre Sachen herausholen. Offenbar ist das Gebäude inzwischen gesichert. Einer Frau, die an der Südseite des OEZ in Richtung Olympiapark gehen will, sagen die beiden Polizisten an der Ecke Pelkoven-/Oskar-Barnack-Straße: "Gehen Sie langsam und lassen Sie die Hände oben. Es gibt hier keinen Täter mehr, aber viele nervöse Polizeibeamte".

22.05 Uhr: In der Hanauer Straße. Es ist dunkel geworden, immer wieder kreisen Hubschrauber in der Luft. Vor einem Azubi-Wohnheim stehen die Bewohner. Soeben ist der vierte Zug mit etwa 100 Menschen aus der Sperrzone vorbeigegangen. Auf den Handys sehen sich die Jugendlichen die Videos des Abends an. Sie chatten und telefonieren und erzählen, was sie selbst erlebt haben. Das Wohnheim steht vielleicht 500 Meter südlich des Einkaufszentrums. Gegen 19.20 Uhr soll ein Mann es betreten haben, er soll eine Plastiktüte mit Blutspuren darauf getragen haben, erzählen die Jugendlichen. Die Polizei kommt kurz darauf. Weg von den Fenstern, schreien die Polizisten, fünf Minuten später trifft auch ein Spezialeinsatzkommando ein. Es stürmt mit schweren Waffen das Gebäude, blockiert sofort die Aufzüge, einen davon mit einem Teppich, den anderen mit einem Feuerlöscher. Sie gehen Appartement für Appartement ab, finden offenbar nichts. Wen suchten sie? Unklar. Inzwischen ist in dem Wohnheim wieder alles ruhig, zu ruhig. Da kriegt einer der Jugendlichen eine Videonachricht aufs Handy. Eine weinende Frau erzählt von den schrecklichen Stunden zuvor. "Au Scheiße", sagt der junge Mann und geht in die Knie, die Hände hinter dem Nacken verschränkt. "Das war eine Freundin von mir."

Alles ganz anders als gedacht

22.40 Uhr: Einkaufende harrten stundenlang im Lidl gegenüber des OEZ aus. Wer aktuell aus der Innenstadt kommend von der Dachauer Straße rechts auf die Hanauer Straße Richtung OEZ abbiegen will, kommt nicht weiter. Die Polizei hat die Zufahrt abgeriegelt. Ein Mann in grauer Jogginghose mit Pferdeschwanz steht an der Ecke Dachauer Straße/Hanauer Straße. Auf einem Steinblock neben ihm liegen ein Laib Brot und eine Packung Fleisch. Er wohne in der OEZ-Nähe und habe eigentlich schnell im Lidl etwas besorgen wollen, als plötzlich Menschen in den Laden gerannt seien und von Schüssen berichtet hätten. "Dass das kein Scherz war, konnte man an ihren Gesichtern sehen", sagt der Mann. Die Panik habe sich schnell auch auf die Menschen im Laden übertragen. Länger als vier Stunden seien sie im Lidl eingesperrt gewesen, dann hätten schwerbewaffnete Polizisten sie erlöst, erzählt er. In seine Wohnung darf der Mann noch nicht zurück - "Gefahrenzone". Er wird bei einem Arbeitskollegen übernachten. Wie er da hinkommen soll, weiß er noch nicht - und läuft los, das Brot unter dem Arm.

23.00 Uhr: An der Hanauer Straße unweit des OEZ warten immer noch Menschen darauf, von Angehörigen abgeholt zu werden. Eine Frau hat sich in eine goldene Wärmefolie gehüllt. Die Mitarbeiterin eines Bekleidungsgeschäfts berichtet, wie zunächst ein paar Jugendliche an ihrem Laden im Erdgeschoss vorbeigelaufen seien. "Dann kamen richtig viele Menschen. Alle haben geschrien und wollten nur weg." Die junge Frau verschanzte sich mit Kolleginnen in der Kantine, die Polizei forderte das Personal auf, das Gelände nicht zu verlassen. Nach vier Stunden durften die Frauen gehen. Jetzt wartet die 28-Jährige, bis ihr Mann sie abholt. "Man hat ja nur darauf gewartet, bis mal was passiert", sagt sie. "Aber hier, direkt bei uns?" Das sei Wahnsinn.

23:15 Uhr: Der Hauptbahnhof: Ein Mann aus dem US-Bundesstaat Tennessee ist gerade mit dem Bus aus Zürich gekommen. Neben ihm steht sein Rollkoffer. Er ist verwirrt. Im Bus hat er etwas über das Attentat gehört, doch erst hier begreift er, was in der Stadt los ist. Der Hauptbahnhof ist gesperrt. Taxis? Heute nicht mehr. Dabei hat er Glück. Er hat ein Hotel gebucht, andere schlafen auf der Straße. Zu Fuß sind es fünf Kilometer von hier. Ob es wohl sicher ist in der Stadt? Egal, er zieht los.

23.20 Uhr Auf dem Parkplatz vor dem KFC-Schnellrestaurant in der Hanauer Straße sitzt eine Frau, Mitte 40. Sie hat gerade in einem Süßigkeitenladen im ersten Stock des OEZ eingekauft, als die Schüsse fielen. "Ich wusste sofort, dass es Schüsse sind", sagt die Frau. Zusammen mit den vier Angestellten des Ladens flüchtet sie sich in einen Hinterraum des Geschäftes. Von dort geht es nach draußen - zum Glück.

23.35 Uhr Im Inneren des KFC-Restaurants sitzt eine andere Frau, ebenfalls etwa Mitte 40. Sie sei mit ihrer ganzen Familie im Kaufhof innerhalb des OEZ gewesen, Ehemann, zwei Töchter, Sohn und Schwiegersohn. Der neunjährige Sohn habe sich ein Eis gewünscht, deshalb sei der Schwiegersohn mit dem Kind nach draußen gegangen. Plötzlich habe die jugendliche Tochter gerufen: "Mama, die Leute rennen. Vielleicht ist das ein Terroranschlag". Die Mutter habe zunächst versucht, ihre Tochter zu beruhigen. Relativ schnell sei aber klar gewesen, wie gefährlich die Situation war. Menschen seien rausgerannt, hätten sich gegenseitig geschubst, um schneller ins Freie zu gelangen. Die Frau, ihr Mann und die beiden Töchter hätten schließlich in einem Hauseingang Zuflucht gefunden. Sie hätten dort vier Stunden festgesessen. Niemand wollte sie hereinlassen, und die Polizei hatte sie angewiesen, auf keinen Fall auf die Straße zu treten. Von ihrem neunjährigen Sohn und dem Schwiegersohn wurde die Familie nach den Schüssen getrennt. Die beiden seien in einer nahegelegenen Wohnung untergekommen, in der sich fast 20 Menschen versteckt hatten. Inzwischen haben sie über Handy Kontakt.

01:30 Uhr Es deutet sich an, dass doch alles ganz anders ist, als alle denken. Keine Terrorgruppe. Keine bis zu drei Schützen, wie es zuvor von der Polizei hieß. Sondern ein einzelner Täter, eben jener Mann, der sich fünf Stunden zuvor wenige hundert Meter entfernt vom OEZ selbst getötet haben soll. Wenig später wird er identifiziert. Es ist ein 18-jähriger Deutsch-Iraner. Was ihn zu der Tat bewogen hat, weiß zu dieser Stunde niemand. Die Gefahr ist offenbar vorbei, die Polizei gibt vorsichtig Entwarnung.

02:08 Uhr: Die Polizei informiert die Öffentlichkeit in einer Pressekonferenz. "Wir haben derzeit keine Erkenntnisse, dass dieser brutale und traurige Fall dazu Anlass gibt, sich unsicher zu fühlen", sagt Hubertus Andrä, der Polizeipräsident in der Stadt, die als sicherste Großstadt Europas gilt.

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