Altstadt:Vom Umgang mit kolonialen Relikten

Bildermacht und Bildersturz: Derzeit werden im Zeichen der Bewegung "Black Lives Matter" koloniale Relikte in den USA und Europa infrage gestellt und manchmal zerstört. Um Ehrungen im öffentlichen Raum geht es auch hierzulande, wenn über alte Namenswidmungen von Straßen für Kolonialherren und Kriegstreiber diskutiert wird. An wen soll wie erinnert werden? Welches Denkmal ist vornehmlich ein historisches Relikt, welches eine in die Gegenwart ausstrahlende Beleidigung? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Kia Vahland, Kunsthistorikerin und SZ-Redakteurin, in einer Online-Veranstaltung der Evangelischen Stadtakademie am Montag, 14. September, 19 Uhr. Anmeldung unter www.evstadtakademie.de oder telefonisch unter 54 902 70.

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