Altstadt: Lebenszeichen eines Theaters

(Foto: Michael Klinksik/0h)

Auf dem Bürgersteig oder im Fenster - das Hofspielhaus hat ein Programm zusammengestellt, das auch zeigen soll, wie wichtig Kunst in schweren Zeiten ist

Mit neuen Projekten und dem nötigen Abstand will das Hofspielhaus zeigen: "Unser Theater lebt!". Man habe für das Hofspielhaus - innen und außen - ein Hygienekonzept erarbeitet, das es ermögliche, im vorgegebenen Rahmen zu agieren. "Wir möchten damit präsent sein und zeigen, dass die Kunst in München lebt und in diesen Zeiten eine sehr, sehr wichtige Rolle spielt", erklärt Theater-Chefin Christiane Brammer. So gibt es jeden Dienstag, Mittwoch, Donnerstag um 18 Uhr an der Falkenturmstraße 8 "Hofspiel (vorm) Haus", 30 Minuten lang, von Bürgersteig zu Bürgersteig. Künstler stehen vor dem Theater oder singen aus dem Fenster, ihr Publikum genießt innig, aber abstandsgerecht. In dieser Woche angesagt sind: Am Dienstag, 26. Mai, der österreichische Schauspieler und Liedermacher mit "Welthitz", am Mittwoch, 27. Mai, gibt es ein Konzert mit dem Jazz-Pianisten Jan Eschke, und Donnerstag, 28. Mai, ist "Hocus Pocus ante Portas" mit dem Magier Markus Laymann und der Burlesque-Künstlerin Ruby Tuesday. Nähere Infos zu weiteren Theater-Lebenszeichen an der Falkenturmstraße unter www.hofspielhaus.de.