Altstadt:Gedenken an den Holocaust

Es ist ein Gedenktag, der mit einer zweiminütigen Sirene das ganze Land zum Stillstand bringt: In Israel soll der Jom HaSchoah alljährlich an Holocaust und Heldentum erinnern, an den Aufstand im Warschauer Ghetto und die Befreiung der deutschen Konzentrationslager durch die Alliierten. Die Israelitische Kultusgemeinde lädt zu ihrer Gedenkstunde am Mittwoch, 1. Mai, in die Synagoge "Ohel Jakob", Jakobsplatz 18. Der Shoa-Überlebende Natan Grossmann, 1927 im polnischen Zgierz bei Łódź geboren, berichtet von seiner Leidenszeit im Ghetto und den Konzentrationslagen. Außerdem verlesen Schüler des Jüdischen Gymnasiums Namen von Opfern. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr; Anmeldung unter der Telefonnummer 202 40 04 91 oder per E-Mail an karten@ikg-m.de.

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