In einem Vortrag zwischen moderner Neurowissenschaft und den Schilderungen von Viktor Frankl beleuchtet der Neurowissenschaftler Joachim Bauer den Aspekt des menschlichen Selbst als letzte Ressource. Frankl war österreichischer Arzt und überlebte die Internierung in vier Konzentrationslagern. Der Vortrag geht auf die Frage ein, was dem Menschen bleibt, wenn ihm (fast) alles genommen wird. Am Dienstag, 10. März, spricht Bauer von 19 Uhr an in der Evangelischen Stadtakademie, Herzog-Wilhelm-Straße 24. Der Eintritt kostet acht Euro.
Altstadt:Das Selbst als letzte Ressource
© SZ vom 09.03.2020 / dagl - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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