Die Inzell-Initiative, eine Arbeitsgruppe unter Leitung von Stadt und BMW, schlägt unter dem Stichwort "Schlüsselwerkzeuge" für eine Mobilität der Zukunft auch die "Bepreisung" der Räume vor. Das steht verklausuliert für eine City-Maut. Für Letztere gibt es derzeit keine rechtliche Grundlage, und auf breite Zustimmung dürfte sie in der Stadt auch nicht stoßen. "Die Möglichkeit in die Stadt zu fahren, sollte nicht vom Geldbeutel abhängen", sagt etwa OB Reiter. Dabei sieht das Planungsreferat in einer Maut durchaus die Möglichkeit, Verkehrsströme zu steuern. Sie müsse aber sozial verträglich sein, etwa durch ein differenziertes Preissystem.