Kino-Premiere in München:Bis Elyas M’Barek in die Eistonne hüpft

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Elyas M'Barek bei der Premiere von "Alter weißer Mann". (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Bei der ersten Vorstellung von „Alter weißer Mann“ am Dienstag fasst erst Friedrich von Thun das vermeintlich schwierige Thema am besten zusammen, ehe die Komödie mit einem rasanten Finale das Publikum überzeugt.

Von Philipp Crone

Der alte weiße Mann hat recht. Am rechtesten, könnte man sagen. Wobei das natürlich irgendwie nach rechts wie politisch rechts klingt oder klingen könnte, und das geht ja wiederum überhaupt nicht. Wenn man also formulieren will, dass Friedrich von Thun bei der Premiere von „Alter weißer Mann“ die The- und Problematik auf den Punkt bringt, dann hat das eine gewisse Ironie. Denn er ist der älteste weiße Mann von allen am Dienstag im Mathäserkino, wo diverse (im Sinne von zahlenmäßig verschiedene) Personen in den Gesprächen am roten Teppich versuchen, das Thema und den richtigen Umgang zu umreißen.

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