Allianz Arena:Wenn München 2018 schon mal feiert

Die Veranstalter der Olympischen Winterspiele 2018 fahren ein Spektakel auf, als würden die Spiele gerade beginnen. Für eine TV-Show wird die Allianz Arena zur Winterlandschaft und Rosi und Co. geben sich die Ehre.

Benjamin Krischke

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(Foto: Benjamin Krischke)

Der Veranstalter der Olympischen Winterspiele 2018 fahren ein Spektakel auf, als würden die Spiele gerade beginnen. Die Allianz Arena wird zur Winterlandschaft und Rosi und Co. geben sich die Ehre. Schon bevor die Veranstaltung "Stars, die Winterspiele und Du" in der Allianz Arena begann, fanden sich zahlreiche Gäste vor dem Stadion ein. 25 Tage vor der Entscheidung über den Gastgeber der olympischen und paralympischen Winterspiele 2018 stieg die große bayerische Wintersport-Show.

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(Foto: Benjamin Krischke)

Für alle Altersgruppen war etwas geboten: Live-Djs, eine BMW-Ausstellung, Street-Soccer-Plätze und sogar in die verschiedenen Disziplinen der Winterspiele konnten die Besucher hineischnuppern. Insgesamt waren es mehr als 40 Aktionsflächen und Stände auf der Esplanade.

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(Foto: Benjamin Krischke)

Auch für das Auge war etwas dabei:Vor den Toren der Arena heizten leicht bekleidete Tänzerinnen und muskulöse Tänzer dem Publikum zu Partysound ein.

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(Foto: Veranstalter)

Rockiger Auftakt: Sänger und Songwriter "Milow" betrat als erstes die Bühne, die komplett zur Winterlandschaft umgebaut worden war. Der Nieselregen machte bei den Klängen wenig aus.

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(Foto: Veranstalter)

Die Live-Übertragung auf SAT 1 moderierte Johannes B. Kerner , der sich zu diesem Anlass zahlreiche prominente Gäste in die Münchner Arena eingeladen hatte.

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(Foto: dpa)

Comedian Ottfried Fischer ließ sich in landesüblicher Show-Manier nicht von hübschen Damen, sondern von einem Trachtenverein begleiten.

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(Foto: Veranstalter)

Währenddessen konnten die Zuschauer erleben, mit welch simplen Mitteln die Bayern Musik machen können. Dem Herrn in Tracht reicht schon mal eine Peitsche.

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(Foto: Veranstalter)

Auch Politik- und Sportprominenz gab sich die Ehre: darunter der bayerische Staatsminister für Finanzen Georg Fahrenschon (1.v.l) und Rennlauf-Legende Rosi Mittermaier (3.v.r.) mit Gatte Christian Neureuther (2.v.r.).

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(Foto: Veranstalter)

Von Balletttänzerinnen in weißer Maske umgeben lieferte Soulsängerin Cassandra Steen noch eine packende Liveshow, bevor ...

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(Foto: Veranstalter)

... rund 800 Sportler und potentielle Teilnehmer der Olympischen Spiele und der Paralympischen Spiele ihre Disziplinen vorstellten - begleitet von tosendem Applaus auf den Rängen.

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(Foto: Veranstalter)

Ein weiterer Showact: Die fünf Tenöre von "Adoro" reisten mit zahlreichen Klassik-Musikerinnen an, um ihr Lied "Helden" zu singen.

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(Foto: Veranstalter)

Unter dem Klang klassischer Musik enthüllten die Sportler meterhohe Luftballongebilde, die ihre jeweilige Disziplin symbolisierten.

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(Foto: dpa)

Als letzter Act performte der deutsche Reggae-Sänger und Rapper "Gentleman" einen sommerlichen Song in winterlicher Umgebung - unpassend? Bei so viel Vorfreude störte das niemanden.

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(Foto: Benjamin Krischke)

sueddeutsche.de hörte sich nach der Show unter den Besuchern um und wollte wissen, warum die Olympischen Winterspiele 2018 nach München, Garmisch-Partenkirchen und an den Königssee kommen sollten. "Weil ich Münchnerin bin und die Spiele gerne live erleben würde," antwortete diese Dame.

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(Foto: Benjamin Krischke)

Diese Frau und ihre beiden Kinder sind sich einig: "Die Olympischen Winterspiele wären einfach eine tolle Sache für die Region".

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(Foto: Benjamin Krischke)

Mit einem Augenzwinkern bemerkten diese vier jungen Herren: "Weil wir alle Garmischer Wiesen-Besitzer sind." In Garmisch-Partenkirchen gehen die Meinungen zu den Olympischen Winterspielen stark auseinander. Bei einem Bürgerentscheid im Mai sprachen sich jedoch 58 Prozent der Einwohner für die Wettkämpfe aus.

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(Foto: Benjamin Krischke)

Dies Mitarbeiterin einer Münchner Zeitung und ihre Familie sehen es eher nostalgisch: "Es wäre eine Sensation für München, wenn nach den Sommerspielen 72 auch noch die Winterspiele nach München kommen würden." Die Landeshauptstadt wäre die erste Stadt, die beide Großveranstaltungen austragen würde.

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(Foto: Benjamin Krischke)

Dieser Herr arbeitet für die Veranstalter der Olympischen Winterspiele 2018. Seine Töchter meinen: "Es wäre einfach cool, wenn die Olympischen Spiele nach München kommen würden", und der Vater ergänzt: "KIar, dann müsste der Papa mehr arbeiten." Das nehme er aber gerne in Kauf.

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(Foto: Veranstalter)

Ob die Ankündigung "See you in Munich 2018" wahr wird, ist noch nicht entschieden. Auch Frankreich und Südkorea liegen noch im Rennen, wobei die Landeshauptstadt mittlerweile aber als Favorit gehandelt wird.

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