Allach/Untermenzing:Aussicht auf zwei Ampeln

Weil das Diamaltgelände bebaut wird, nimmt der Verkehr zu

Die Allacher und Untermenzinger haben gute Aussichten, zwei neue Ampelanlagen an der Ludwigsfelder Straße zu erhalten. Eine an der bislang noch nicht existierenden Erschließungsstraße über das Junkersgelände, die mit der Ludwigsfelder Straße und der Straße "Am Münchfeld" eine Kreuzung bilden wird, ist im Zuge der Bebauung des Diamaltgeländes bereits geplant. Das Kreisverwaltungsreferat sieht aber auch an der Einmündung Georg-Reismüller-Straße in die Ludwigsfelder Straße östlich des Neubaugebiets eine Ampel vor. Damit entspricht es einem Antrag der CSU-Stadträtin und Vorsitzenden des Allach-Untermenzinger Bezirksausschusses Heike Kainz.

Sie hatte gefordert, den Einmündungsbereich der Georg-Reismüller-Straße mit jeweils einer eigenen Rechts- und Linksabbiegespur auszubauen und dort eine Ampel einzurichten. Schon heute staue sich der Verkehr an der Stelle zu den Hauptverkehrszeiten, begründete sie ihren Vorstoß. Zudem sei wegen der Bebauung des Diamaltgeländes und des Oertelplatzes mit noch deutlich mehr Verkehr zu rechnen. Gesonderte Spuren zum Abbiegen verflüssigten den Verkehr, was auch für die Luftreinhaltung wünschenswert wäre.

In einem kann das Kreisverwaltungsreferat dem Antrag allerdings nicht entsprechen: Kainz hatte eine umgehende Realisierung gewünscht. Doch noch könne kein konkreter Zeitpunkt dafür genannt werden, heißt es aus der Behörde, da Ausschreibungen und andere Verfahren für die bauliche Umsetzung notwendig seien. Allerdings bemühten sich sämtliche beteiligten Referate, die Infrastruktur der weiteren Bebauung, insbesondere im Umfeld der Ludwigsfelder Straße, möglichst zeitgerecht anzupassen.

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