An diesem Wochenende nimmt sich die Autobahndirektion Südbayern auf dem Autobahnring München die wegen schlechten Wetters um eine Woche verschobene Fahrbahnerneuerung zwischen der Anschlussstelle München-Lochhausen und dem Autobahndreieck München-Allach vor. Auf einer Länge von rund vier Kilometern wird der aus Lärmschutzgründen eingebaute offenporige Asphalt (OPA) erneuert. Die Arbeiten sind bereits am Freitagabendangelaufen und werden bis Montag, 26. September um 5 Uhr beendet sein.
Die Arbeiten finden auf der Fahrbahn in Fahrtrichtung Salzburg statt. Der Verkehr wird auf die Gegenfahrbahn in Fahrtrichtung Lindau übergeleitet. Aus Platzgründen steht daher in beiden Fahrtrichtungen jeweils nur eine Fahrspur zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen wird bereits vor den beiden Tunneln Aubing und Allach die Fahrbahn um eine Fahrspur verengt.
Am Autobahnkreuz München-West und an der Anschlussstelle München-Lochhausen müssen verschiedene Rampen gesperrt werden. So ist es nicht möglich, am Autobahnkreuz München-West von der A 8 auf die A 99 in Fahrtrichtung Salzburg abzubiegen. Die Umleitung erfolgt über die Anschlussstelle Dachau/Fürstenfeldbruck und die Eschenrieder Spange. Diese Umleitung gilt auch für die Verkehrsteilnehmer, die an der Anschlussstelle München-Lochhausen auf die A 99 in Fahrtrichtung Salzburg auffahren möchten.
Alle Sperrungen und Umleitungen werden ausgeschildert. Die Bauarbeiten wurden bewusst auf ein Wochenende gelegt, weil zu dieser Zeit die Verkehrsbelastung auf der A 99 durch Pendler am geringsten ist. Der offenporige Asphalt wurde 1999 eingebaut und hat inzwischen das Ende seiner Lebensdauer erreicht. Insgesamt werden auf rund 50 000 Quadratmetern die 5,5 Zentimeter dicke Deckschicht und die 8,5 Zentimeter dicke Binderschicht aus- und wieder neu eingebaut. An nur einem Wochenende werden die alten Asphaltschichten getrennt abgefräst und schichtweise wieder eingebaut. Aus technischen Gründen muss der Asphalt auf ganzer Fahrbahnbreite ohne Fugen eingebaut werden. Die Arbeiten laufen Tag- und Nacht durch.