Studie des LMU-Klinikums:Alkohol stört den Herzrhythmus

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Egal ob Bier, Wein oder Schnaps - wer sich ordentlich betrinkt, kann sein Herz aus dem Rhythmus bringen. (Foto: Michaela Stache/Reuters)

Nach exzessivem Alkoholkonsum kann das Herz auch Stunden danach nicht zur Ruhe kommen und sogar Vorhofflimmern entstehen. Und zwar auch bei jungen, gesunden Menschen. Das zeigt eine Studie von Kardiologen des LMU-Klinikums.

Von Ekaterina Kel

Wer viel trinkt, schadet seinem Körper. Eine Tatsache, die ein feierlustiger Mensch nicht unbedingt hören will. Womöglich sind aber einige Wiesn-Besucher nach 16 Tagen Bierfest auch bereit, sich das einzugestehen. Pünktlich zum Oktoberfest-Abschluss liefern Mediziner des LMU-Klinikums mit einer Studie neue, eindeutige Erkenntnisse: Starker Alkoholkonsum kann zu Herzrhythmusstörungen führen. Und zwar auch bei jungen, gesunden Menschen.

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