Süddeutsche Zeitung

Alexander Gerst:Der dritte Deutsche auf der ISS

Astronaut Alexander Gerst startet vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan in einer Sojus-Rakete ins All. Sechs Monate bleibt er auf der Internationalen Raumstation ISS.

Völlig losgelöst - auf der Erde: Am Donnerstag wird Alexander Gerst zur Raumstation ISS reisen - seinen Raumanzug testet er davor noch einmal in Moskau.

Gersts Reise beginnt im kasachischen Baikonur. Mit an Bord: der Amerikaner Reid Wiseman und der russische Kommandant Maxim Surayev.

Das Kosmodrom von Baikonur ist der größte Weltraumbahnhof der Welt. Russland wickelt einen Großteil seiner Raketenstarts dort ab.

Das Gefährt des Astronautenteams, die Sojus TMA-13M, wird in Stellung gebracht - und vom Fotografen mit Mehrfachbelichtung festgehalten.

Koordiniert wird das Manöver von Houston und Moskau aus - und aus dem 5000 Kilometer entfernten bayerischen Oberpfaffenhofen.

Dutzende Zuschauer sind ins Zentrum Kasachstan gereist, um den Start der Rakete zu verfolgen.

Hilfe für den Weg nach oben gibt es auch von der russisch-orthodoxen Kirche: Ein Priester segnet Rakete und Astronauten vor dem Start.

Die Crew auf der Startrampe

Die Sojus-Trägerrakete TMA-13M

Start der Sojus

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Quelle:
SZ vom 28.05.2014
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