Jazz-Konzert:Auf Heimatsuche

Jazz-Konzert: Beschäftigt sich auf seinem neuen Album "Dünyalar" mit türkischer Musik: Jazzbassist Achim Seifert.

Beschäftigt sich auf seinem neuen Album "Dünyalar" mit türkischer Musik: Jazzbassist Achim Seifert.

(Foto: Frank Siemers)

Das "Achim Seifert Project" spielt im Bayerischen Hof.

"Es geht um Sehnsucht und das Vermissen, um die Möglichkeiten, die man im Leben verpasst hat": So beschreibt Achim Seifert die Stücke auf "Dünyalar", dem neuen Album seines Achim Seifert Project, das er am 6. Juni im Nightclub des Hotels Bayerischer Hof präsentiert.

Der 1985 geborene Jazz-Bassist aus der Hamburger Szene, der schon mit Udo Lindenberg oder Trilok Gurtu unterwegs und 2016 für den Echo Jazz nominiert war, schlägt hier ein neues Kapitel auf: Als Sohn eines türkischen Vaters beschäftigt er sich mit seiner persönlichen Heimat. So hat er für "Dünyalar" - übersetzt "Welten" - alte türkische Lieder ausgewählt, arrangiert und mit westlichem Jazz verschmolzen. Neben Seifert sind Roman Rofalski am Klavier, Leonhard Huhn an Saxofon und Klarinette und Konrad Ullrich am Schlagzeug zu hören.

Achim Seifert Project, Di., 6. Juni, 21 Uhr, Night Club im Hotel Bayerischer Hof, Promenadeplatz 2 - 6, www.bayerischerhof.de

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