Trashig und cool wie nie zuvor: Bei seiner Abrissparty zeigt sich Münchens Nobeldisco P1 von einer ganz anderen Seite. Den Gästen gefällt es.Müll am Boden, Absperrbänder auf der Tanzfläche, Planen über dem Tresen: So trashig ist es im P1 noch nie zugegangen. Am Sonntagabend feiert Münchens Nobeldisco seine Abrissparty. Und da lässt man es noch einmal gewaltig krachen ...Fotos und Text: Beate Wild
... Frauen mit Bauhelmen tanzen auf der Bar. Aber auch die Männer...
... im Bauarbeiteroutfit sind knackig anzuschauen. Ein ganz ungewöhnlicher Anblick in Münchens Nobeldiso. Das "Einser" feiert ...
... die Abrissparty, weil die Räumlichkeiten unter dem Westflügel im Haus der Kunst renoviert und neu gestaltet werden. Für die Umbauphase zieht der Club hinauf in einen Saal des Museums. Interessante ...
... und mutige Einblicke geben manche Gäste. Andere wiederum ...
... zerfetzen gut gelaunt herumliegende Kissen. Auch ...
... Münchens bekannter Modeblogger "Styleclicker" Gunnar Hämmerle ist auf der P1-Party unterwegs - selbstverständlich mit Kamera und immer auf der Suche nach gut gestylten Leuten. Was den Modegeschmack angeht, ...
... waren nicht alle Gäste so treffsicher. Oder ist dieses Retro-Jeanshemd aus den Achtzigern vielleicht schon wieder in? Auf der sicheren Seite ...
... sind dagegen die Gäste, die sich einfach in eine Bauarbeiterkluft geschmissen hatten. Die Abrisssause ist ...
... im Übrigen eine Flaterate-Party. Für 30 Euro Eintritt kann man so viel trinken, wie man will. Zu späterer Stunde ...
... bemächtigen sich manche des Mobiliars. Diese Jungs hier haben sich eine Discokugel auf den Kopf gesetzt. Da sind diese beiden ...
... schon einfallsreicher. Je später der Abend, desto zügelloser die Gäste. Während ...
... der Alkoholvorrat langsam zu Ende geht, bedienen sich einige einfach selbst an der Bar. Auch so manches Glas ...
... geht bei der Party zu Bruch. Gegen Ende werden die Stammgäste ...
... dann etwas melancholisch, weil ihr Lieblingsclub schließt. Doch lange müssen sie nicht warten. München muss lediglich ...
... ganze drei Tage ohne P1 auskommen. Bereits am Donnerstag eröffnet der Club seine Übergangslocation. Dann kann die Party weitergehen - wenn auch mit Sicherheit nicht so trashig wie an diesem Sonntagabend.Fotos und Text: Beate Wild(sueddeutsche.de/sonn)