Party einmal anders

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Blasmusik, Anbandeln - und kein Alkohol: Beim Abend der Begegnung haben 300.000 Menschen in der Münchner Innenstadt den Beginn der Kirchentages gefeiert.Es ist die größte Party des Jahres: Fast 300.000 Menschen sind am Mittwochabend in die Münchner Innenstadt gekommen, um den Beginn des 2. Ökumenischen Kirchentages zu feiern.Foto: Rumpf

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Magdalena, Sina, Melanie und Julia (von links nach rechts) sind aus Heidelberg bis nach München zum Kirchentag gekommen. "Die Stimmung hier ist toll", sagt Julia. "So viele Menschen - Wahnsinn." Sie wollen jetzt erst einmal feiern, bevor es später zum Übernachten in eine Schule in Haar geht. Die orangen Schals gehören für Kirchentagsbesucher in München zur Standardausrüstung.Fotos: Sonnabend

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Mehr als 400 Gemeinden und Einrichtungen haben in der Innenstadt ihre Stände aufgebaut. Es gibt Schnittlauchbrote, geräucherte Forellen oder alkoholfreie Cocktails. Denn Alkohol wird beim Abend der Begegnung nicht ausgeschenkt.

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Janis (links) und Lukas sind Pfadfinder - das ist nicht zu übersehen. Die beiden sind gemeinsam mit 20 anderen Jugendlichen aus Frankfurt zum Kirchentag gereist. Ihre Aufgabe: helfen. "Eben haben wir an der Bühne Mädchen für alles gespielt", sagt Janis. Doch nun haben auch sie Gelegenheit, sich beim Abend der Begegnung umzuschauen.

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Seit der Kirchentag in München begonnen hat, zeigt sich die Stadt von einer ganz neue Seite - oder steht das Kreuz etwa schon immer vor dem Burger King?

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Justine Schenk (rechts) von der Gemeinde Penzberg ist stolz: "Wir sind ein ökumenischer Verkaufsstand. Hier arbeiten Katholiken und Evangelen." Das Geld, das die Gemeinden mit den Ständen einnehmen, wird nach dem Kirchentag übrigens gespendet.

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Ungewohnt für eine Party: Nur in der Nähe der Bühnen ist Musik zu hören, im Tal dagegen: Stille, nur leise unterhalten sich die Kirchentagsbesucher.

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Auch ganz neue Partyspiele gibt es auf dem Abend der Begegnung zu entdecken. Hier ist Geschicklichkeit und Teamarbeit gefragt, damit ein Turm aus Holzklötzen entsteht.

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