28. München Marathon:Wettrennen unter weiß-blauem Himmel

Papa Schlumpf, Pumuckl und der Deutsche Meister laufen um die Wette: Am 28. München Marathon nehmen etwa 19.000 Menschen teil. Nach weniger als zweieinhalb Stunden steht der Sieger fest. Für andere Läufer ist das Ziel allerdings gar nicht so wichtig.

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Quelle: Stephan Rumpf

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Laufen und anfeuern: Etwa 19.000 Sportler machen beim 28. Münchner Marathon mit, 7857 laufen die komplette Strecke. Der Startschuss für die 42-Kilometer-Läufer fällt am Sonntagvormittag um zehn Uhr im Olympiapark - am Ende werden hier die deutschen Meister gekürt. Etwa 80.000 Zuschauer stehen am Rande der Strecke und feuern die Teilnehmer mit klatschen, pfeifen und johlen an. Der Halbmarathon beginnt um 14 Uhr ebenfalls im Olympiapark.

Ein Teil der Läufer auf dem Bild hat die Runde durch das Museumsviertel gerade hinter sich gebracht, jene am rechten Bildrand biegen gleich ab.

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Quelle: Stephan Rumpf

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Vorbei am Siegestor: Die Läufer haben Glück, noch in der Nacht hatte es in München geregnet. Bis zum Startschuss sind die meisten Pfützen aber verschwunden, der Marathon findet unter weiß-blauem Himmel statt.

Vom Start im Olympiapark machen die Läufer eine Schleife durch das Uni- und Museumsviertel, laufen zurück auf die Ludwigstraße, durch den Englischen Garten hindurch bis zum Aumeister, dort drehen sie um und rennen zurück zum Chinesischen Turm. Ein erneuter Richtungswechsel führt bis nach Oberföhring. Dann geht es weiter nach Berg am Laim und über Rosenheimer Straße, Deutsches Museum, Altstadt und Maxvorstadt zurück zum Olympiastadion.

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Wandelnde Äpfel: Ob diese beiden Teilnehmer im Obst-Outfit die ganzen 42 Kilometer schaffen? Sie sind jedenfalls nicht die einzigen Teilnehmer mit ungewöhnlicher Kleidung...

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Quelle: Stephan Rumpf

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...da wäre beispielsweise noch dieser Herr hier. Dietmar ist angezogen wie Pumuckl, trägt den Kobold als Maskottchen am Gürtel und ist auch noch mit passender Perrücke und Schminke ausgestattet. Zu diesem Zeitpunkt scheint er die Kostümwahl jedenfalls noch nicht zu bereuen.

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Quelle: Stephan Rumpf

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Kommt diese Dame noch vom Oktoberfest? Läuft sie den normalen Marathon? Oder macht sie beim Trachtenlauf mit? Der findet an diesem Sonntag zum vierten Mal im Rahmen des München Marathon statt. Etwa 700 Menschen in Trachten und Kostümen aus aller Welt nehmen sich die kürzere Variante vor: vier Kilometer Strecke durch den sonnigen Münchner Olympiapark. Laut Veranstalter ist die Mission dabei eindeutig nicht der Wettkampf, sondern: Spaß am gemeinsamen Laufen und im Ziel gut aussehen.

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Auch bei Läufer Miguel lässt sich nicht genau sagen, zu welcher Gruppe er gehört. Sportlich sieht er aber auch im blauen Matrosinnen-Kostüm aus.

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Quelle: Stephan Rumpf

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Das motiviert: Ein Mann steht am Rand der Strecke und hält ein Schild hoch - "Run, Doris, Run" ist darauf zu lesen.

Entlang des gesamten Streckenverlaufs haben Helfer schon am frühen Morgen ihre Stationen aufgebaut, von wo sie Getränke und Snacks für die Läufer verteilen. Während des Marathons werden die Teilnehmer von einzelnen Fahrzeugen oder Fahrradfahrern begleitet. Tatkräftige und moralische Unterstützung.

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Auch Papa Schlumpf hat es nach München zum Marathon geschafft. Ob die blaue Schminke in seinem Gesicht auch nach 42 Kilometern noch so gleichmäßig verteilt ist?

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Quelle: Stephan Rumpf

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Schnell hat sich das Feld der Läufer in einzelne Grüppchen aufgeteilt. Und einer hat es ganz klar nach vorne geschafft, um 12:19:59 lief die Meldung über den Liveticker der Veranstalter: "Der Sieger vom München Marathon und neue Deutsche Meister im Marathon ist Frank Schauer vom Sportclub Magedeburg! Seine Zielzeit 2:18:54 Stunden (inoffiziell)!" (Der Sieger ist auf diesem Bild leider nur abgeschnitten ganz rechts zu sehen).

Alle Infos über Sieger und Zeiten finden Sie unter www.muenchenmarathon.de

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Quelle: Stephan Rumpf

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"Während sich die ersten Läufer schon gegenseitig gratulieren, geht es für den Großteil der Läufer auf die zweite Hälfte", heißt es um 12.29 Uhr auf der Homepage. Vielleicht lassen sich manche wegen des schönen Herbstwetters ja einfach etwas mehr Zeit? Nicht nur für die Teilnehmer des Trachtenlaufs steht der Spaß im Vordergrund.

© Süddeutsche.de/infu
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