Nymphenburg:Diskussion um Effners Erbe

Mit dem Ausbau des Schlosses Nymphenburg im Stil des französischen Barock und des dazugehörigen Parkgeländes hat sich Joseph Effner ein architektonisches Denkmal gesetzt. Der Baumeister wäre in diesem Jahr 330 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass veranstaltet das Denkmalnetz Bayern am Samstag, 4. Februar, dem Tauftag Effners, eine Führung durch den Außenbereich des Schlosses. Die Teilnahme ist kostenfrei, Treffpunkt um 15 Uhr ist die Freitreppe vor dem Museumsshop.

An den Spaziergang schließt sich eine Diskussionsrunde im "Metzgerwirt", Nördliche Auffahrtsallee 69, an, die um 17 Uhr beginnt. Dabei geht es um das geplante Naturkundemuseum "Biotopia": Die als Erweiterung des "Museums Mensch und Natur" gedachte Ausstellung soll unter anderem einmal die größte Schmetterlingssammlung der Welt und ein 27 Meter langes Skelett des Sauriers Diplodokus beherbergen. Das Haus ist als nördlicher Anbau an das Schloss Nymphenburg konzipiert. "Ist Joseph Effners architektonisches Erbe in Gefahr?" lautet deshalb die Fragestellung, der sich die Mitglieder des Denkmalnetzes und Besucher widmen.

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