Unter einer Revolution macht es Marcelo Bohrer, 44, nicht. Anzetteln will er sie mit seinem Start-up Money of Good. Es soll alles umkrempeln: das Wirtschaftssystem, das Finanzwesen - und wenn es nach Bohrer geht, die ganze Gesellschaft. Bohrer sitzt an einem kleinen Tisch vor dem Café Lost Weekend in Schwabing. Ist präsent, interessiert, charismatisch, ohne aufdringlich zu wirken. Der Typ Mann, der einen, wenn er wollte, innerhalb von 20 Minuten in eine Sekte quatschen könnte. Aber Bohrer will etwas ganz anderes.
Entschleunigung:Beim Meditieren Geld verdienen?
Das möchte Marcelo Bohrer mit seinem Start-up ermöglichen - und gleichzeitig die Welt verbessern. Über einen, der sagt: "Es ist für mich ein Kompliment, wenn die Leute denken, ich sei verrückt."
Von Julia Bergmann
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