Aubing:Lokalpolitiker fordern zusätzliche Spielgeräte

Tische und Bänke, zwei Tischtennisplatten und eine Rasenfläche gibt es auf den rund 1700 Quadratmetern Grün an der Ecke Kastelburg-/Kronwinkler Straße bereits. Der Platz dient den rund 230 Bewohnern der benachbarten Notunterkunft als Freiraum, nachdem der bisherige Aufenthaltsbereich einem Erweiterungsbau zum Opfer gefallen ist. Inzwischen ist die Erholungsfläche allerdings so gut besucht, dass das vorhandene Angebot nicht mehr ausreicht. Der örtlich zuständige Bezirksausschuss Aubing-Lochhausen-Langwied, der gemeinsam mit Anliegern vor Jahren die Bereitstellung des Grundstücks gefordert hatte, bittet das Baureferat deshalb nun, zusätzliche Spielgeräte aufzustellen und im Bereich der Sitzgruppe für Schatten zu sorgen. Vorstellen könnten sich die Lokalpolitiker beispielsweise Bodenschach/Bodenmühle. Die Sozialbetreuung der Unterkunft hat schon angeboten, die Schlüssel für die erforderlichen Aufbewahrungsboxen, in denen die Spielfiguren liegen, zu festen Ausgabezeiten an die Bewohner zu verteilen.

Was außerdem fehlt, sind Spielangebote für die Wiese. "Das wäre auch wichtig für den Zusammenhalt der Bewohner." Bisher wird die Rasenfläche laut den Bürgervertretern kaum genutzt, weil sie mittig angeordnet ist. Stattdessen finde "das Spiel überwiegend im engen Innenhof der Notquartiere statt, wodurch Nachbarn gestört" würden. Konkrete Ideen zur Verbesserung der Situation wollen die Stadtteilpolitiker aber den Profis bei der Stadt überlassen - zumal es sich bei der Freifläche um eine Zwischennutzung handelt.

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