Xi Jinping, der alte und neue Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas, hat gerade eine Revolution zu Ende gebracht, die von der Zuschauertribüne nicht wirklich zu sehen geschweige denn zu würdigen war. Die Revolution fand nicht auf dem Parteitag statt, sondern begann schon vor Jahren. Sie spielt sich im Inneren eines Parteiapparats ab, der nun einen absoluten Machtanspruch verfolgt, die Kontrolle von 1,4 Milliarden Menschen beansprucht und über die Hebel der wichtigsten Exportwirtschaft der Erde einen globalen Gestaltungsanspruch verfolgt.
China:Und nun die Welt
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Xi Jinping hat sich in einer beeindruckenden Demonstration seiner Macht die Kommunistische Partei unterworfen. Nun wird er sich dem eigentlichen Ziel zuwenden: Chinas globaler Dominanz.
Kommentar von Stefan Kornelius
Politbüro der Kommunistischen Partei:Xis neue Armee
Jetzt ist es offiziell: Xi Jinping wird China weitere fünf Jahre anführen - ein Tabubruch. Doch es ist nicht die einzige Norm, mit der er gebrochen hat.
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