.css-19bq4vc{display:inline-block;font-size:14px;line-height:21px;margin-right:12px;overflow:hidden;padding:0 8px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-19bq4vc{margin-right:16px;padding:1px 10px;}}.css-1t9on9d{font:400 12px/1.5 'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;letter-spacing:0.085em;line-height:1;color:#29293a;-webkit-align-self:baseline;-ms-flex-item-align:baseline;align-self:baseline;-webkit-align-self:baseline;-ms-flex-item-align:baseline;align-self:baseline;background-color:var(--sz-label-background-color-highlight, #b2dfd9);line-height:1.3;padding:2px 7px;display:inline-block;font-size:14px;line-height:21px;margin-right:12px;overflow:hidden;padding:0 8px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-1t9on9d{margin-right:16px;padding:1px 10px;}}MeinungArtenschutz: Endlich reden über den Wolf

Der Bund Naturschutz weicht von seiner rigorosen Haltung zum Schutz des Tieres ab. Das ist ein wichtiger Schritt.

Lange hat der Bund Naturschutz den Wolf als ein unter allen Umständen schützenswertes Tier verteidigt. Jetzt hat er erstmals ein Positionspapier vorgelegt, mit dem er einen großen Schritt auf die Bauern in den Bergen zugeht: Wölfe, die mehrmals Rinder oder Schafe oben auf den entlegenen und schwer einzuzäunenden Almflächen reißen, könnten demnach entnommen, sprich erlegt werden. Damit streckt der Verband die Hand aus. Es wäre unklug, diese Hand auszuschlagen - die bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) hat das gleichwohl umgehend mit ihrer Reaktion auf das Papier getan. Es war ihr nicht pragmatisch genug.