Hätte sich die FDP damals mal nicht so aus dem Fenster gelehnt. Selbst nachdem der frühere Wirtschaftsstaatssekretär Patrick Graichen seinen Posten geräumt hatte - er hatte zugegeben, dass er seinen Trauzeugen für einen hochdotierten Job empfohlen hatte -, riss die Häme nicht ab. FDP-Politiker forderten, dass "das Kanzleramt einschreiten" müsse, wenn Habeck nicht endlich für transparente Strukturen in seinem Ministerium sorge - und die Überprüfung aller Gesetze, an denen Graichen je mitgewirkt hatte, gleich mit.
MeinungWasserstoff-Affäre:Für die FDP steht jetzt viel auf dem Spiel

Kommentar von Vivien Timmler
Lesezeit: 1 Min.

Ausgerechnet ein liberaler Verkehrsminister hat die Vergabe von Steuergeldern in seinem Haus nicht im Griff. Das ist für die kriselnde Partei ein gewaltiges Problem.

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