Arbeitskampf bei der Bahn:Was Weselsky will, wollen die Lokführer nicht

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Erst wegen Schnee, dann wegen Weselsky: Kunden der Deutschen Bahn beim Warten auf einen Zug, der nicht kommt (hier in München). (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Der GDL-Chef lässt streiken, um eine Verkürzung der Arbeitszeit durchzusetzen. Dabei haben seine Mitglieder schon jetzt das Recht dazu. Sie nutzen es aber kaum.

Kommentar von Jan Schmidbauer

Claus Weselsky ist kein Vollpfosten. Das sei hier deshalb erwähnt, weil dieser Mann seine Verhandlungspartner bei der Bahn so bezeichnet. Claus Weselsky nimmt eines der wichtigsten Rechte in diesem Land wahr. Er kämpft als Chef der Gewerkschaft GDL für bessere Arbeitsbedingungen. Das Problem ist die Maßlosigkeit und Entrücktheit, mit der er das tut.

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