Weltwirtschaft:Was von Corona bleibt

Lesezeit: 3 min

Lieferketten sind gestört, auch das wird die Preise treiben: Container im Hafen von Los Angeles. (Foto: Ringo H.W. Chiu/AP)

Wenige Menschen haben sich bisher mit den langfristigen wirtschaftlichen Folgen der Pandemie beschäftigt. Doch was bleiben wird, sind höhere Schulden, Inflation - vielleicht aber auch Dinge, die das Leben leichter machen.

Kommentar von Nikolaus Piper

Einen Wunsch dürften die meisten Menschen an das neue Jahr haben: dass das Leben möglichst schnell zur Normalität vor Corona zurückkehren möge. Keine Angst vor Ansteckung mehr, keine Masken, keine 2-G- oder 3-G-Regeln. Wieder ins Theater, ins Kino oder ins Stadion gehen können, Freunde treffen. Glaubt man den Experten, sind im Laufe dieses Jahres tatsächlich einige Erleichterungen möglich. Lockdowns dürften irgendwann der Vergangenheit angehören, Reisebeschränkungen gelockert werden. Das Virus wird zwar bleiben, aber es wird endemisch werden, im Idealfall wie ein Grippevirus.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMeinungKapitalismuskritik
:Wir müssen reden: Was Wirtschaft und Gesellschaft trennt und verbindet

Unternehmen und Bürger stehen sich in Deutschland in großem Misstrauen gegenüber. Das verhindert einen konstruktiven Diskurs. Wer die Wirtschaft verändern will, darf ihr nicht den Rücken zukehren.

Essay von Karl-Heinz Büschemann

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: