Weltklimakonferenz:Wie dumm will sich der Westen stellen?

Weltklimakonferenz: Die Menschen auf den Philippinen etwa erleben den Klimawandel ganz unmittelbar, wenn wie Ende Oktober wieder einmal ein verheerender Sturm übers Land zieht.

Die Menschen auf den Philippinen etwa erleben den Klimawandel ganz unmittelbar, wenn wie Ende Oktober wieder einmal ein verheerender Sturm übers Land zieht.

(Foto: Uncredited/dpa)

Die Erderhitzung ist da, die Schäden sind es auch - und am Ende zahlen vor allem die Entwicklungsländer drauf. Es ist an der Zeit, die Rechnung an die Industrieländer weiterzureichen, die klimaschädliches Verhalten immer noch finanziell belohnen.

Kommentar von Thomas Hummel

Ein Scheitern der Weltklimakonferenz in Ägypten ist vorerst abgewendet. Das Thema "Schäden und Verluste" - englisch: loss and damage - steht auf der Tagesordnung. Damit beginnen nun offizielle Gespräche zu der Frage: Wer zahlt für künftige Schäden, die der Klimawandel verursacht? Vor allem in den ärmeren Ländern, die kaum Treibhausgase ausgestoßen haben. Oft aber unter den schlimmsten Katastrophen leiden. Sei es durch den Anstieg des Meeresspiegels, verheerende Stürme, Fluten oder Hitzeperioden.

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